18.10.2019
EU-Projekt Ageing@Work
Bis 2030 werden die über 55-Jährigen in vielen Ländern 30 % oder mehr der Erwerbsbevölkerung ausmachen. Nach Angaben der WHO sind etwa 30 % der Männer und Frauen in der Altersgruppe der 50- bis 64-Jährigen der Ansicht, dass am Arbeitsplatz aufgrund von Gesundheitsproblemen, z.B. Muskel- und Skeletterkrankungen sowie psychischen Erkrankungen, dringend Anpassungen erforderlich sind, um das Risiko von Arbeitsunfähigkeit und Frühverrentung zu minimieren.

Während des Arbeitstreffens im Mai 2019 in Madrid besichtigten die Projektpartner einen Steinbruch, um die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten des spanischen Pilotpartners ANEFA näher kennenzulernen. ©ASER, Wuppertal

Im Januar 2019 startete das EU-Projekt Ageing@Work mit einem Kick-Off-Meeting der 13 EU-Partner beim CERTH in Thessaloniki (Griechenland). ©ASER, Wuppertal
epasst werden müssen sowie ältere Beschäftigte durch Aus-, Fort- und Weiterbildungen zu den sich entwickelnden Arbeitsprozessen und Technologien frühzeitig qualifiziert werden müssen.

Im Oktober 2019 traf sich Konsortium des EU-Projektes Ageing@Work beim deutschen Pilotpartner der Siemens AG, hier bei der Siemens Mobility GmbH im Bahnautomatisierungswerk in Braunschweig. ©ASER, Wuppertal
Um die genannten Herausforderungen zu bewältigen, zielt Ageing@Work – ein dreijähriges, von der EU getragenes HORIZON 2020 Forschungs- und Entwicklungsprojekt – darauf ab, eine Reihe von anpassungsfähigen, personalisierten IKT-Werkzeugen für das Arbeits- und Lebensumfeld alternder Beschäftigter zu entwickeln, damit sie in ihrem Arbeitsleben gesund, produktiv und wettbewerbsfähig bleiben.
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