10.09.2019

Quartiere, Wohnen, Stadtentwicklung – Diskussion gestartet

Gemeinsame Medienmitteilung der SPD Wuppertal und die Ratsfraktion:

„Stadtentwicklung ist facettenreich und Stadtentwicklung bedarf eines fortwährenden Meinungsaustausches der gesamten Stadtgesellschaft. Mit dem kommunalpolitischen Forum ‚Quartiere, Wohnen, Stadtentwicklung‘ haben die SPD Wuppertal und die Ratsfraktion einen guten Beitrag zu diesem Meinungsaustausch geliefert“, so Servet Köksal, Vorsitzender der SPD Wuppertal, nach dem Forum, welches im TalTon THEATER stattfand.

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Gut 60 interessierte Wuppertalerinnen und Wuppertaler waren der Einladung gefolgt. Im Podium vertraten Prof. Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Institutes, Jochen Braun, vom Ressort Bauen u. Wohnen Stadt Wuppertal, Christian Looft-Kaufmann, Mitarbeiter der Diakonie Wuppertal, Klaus Jürgen Reese, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, und Oliver Zier, Geschäftsführer der GWG Wuppertal, ihre Ideen und Meinungen zum Thema. Moderiert wurde das Forum durch Angela Wegener, Radio Wuppertal.

Sehr deutlich wurde schnell, dass Stadtentwicklung für die Menschen in ihren jeweiligen Lebenswirklichkeiten umgesetzt werden muss. Dass diese Lebenswirklichkeiten stark individualisiert sind, war Grundlage des Gesprächsfadens. Ebenso die Tatsache, dass das Oberzentrum Wuppertal angesichts der besonderen Lage im Einzugsgebiet der Ballungszentren der Rheinschiene große Chancen hat, für die jetzt die Weichen gestellt werden müssen.

„Wuppertal hat eine Fläche von fast 170 Quadratkilometern und gut 360.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Die Bevölkerung unserer Stadt wird in den kommenden Jahren zunehmen, die Fläche aber nicht. Wir wollen nicht, dass der notwendige Dreiklang der Stadtentwicklung von Soziales, Ökologie und Ökonomie nicht zur Disharmonie wird. Deshalb werden wir bei den mittel- und langfristigen Planungen auf alle Instrumente der Stadtentwicklung im Einklang zurückgreifen müssen. Was unbedingt verhindert werden muss ist, dass auch in Wuppertal der Wohnungsmarkt angesichts des Bevölkerungswachstums kollabiert“, so Klaus Jürgen Reese abschließend.

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