DIE LINKE wirkt: Schuldezernent macht sich für neue Schulsekretär*innen stark

Gunhild Böth, Fraktionsvorsitzende und schulpolitische Sprecherin der LINKEN im Rat begrüßt, dass sich Schuldezernent Kühn für weitere Schulsekretärinnen stark macht. „Jetzt müssen die Stellen aber auch an die besonders bedürftigen Schulen vergeben werden“, so Böth.

 DIE LINKE hatte im Schulausschuss beantragt, den Arbeitsplatz Grundschule attraktiver zu gestalten, so dass sich Bewerber*innen für Wuppertal entscheiden. „Wuppertal kann viele Stellen an Grundschulen nicht besetzen, besonders an den Schulen in sozialen Brennpunkten. Deshalb fordert DIE LINKE, die besonders bedürftigen Grundschulen besonders auszustatten, weil dort auch die Anforderungen an das Lehrpersonal besonders hoch sind und die Klassen groß“, so Böth weiter. „Es macht keinen Sinn, nach dem Gießkannenprinzip zu verfahren, wie es andere Parteien vorschlagen, auch wenn an vielen Schulen die Situation schlecht ist. Wenn wir nicht diejenigen Schulen, die die meisten Anforderungen haben, gezielt in den Blick nehmen, dann müssen wir uns nicht wundern, wenn weitere Lehrkräfte abwandern. Das kann nicht im Wuppertaler Interesse sein.

Wichtig ist aber, dass zur Arbeitsplatzbeschreibung der Schulsekretariate nicht nur die Verwaltungsarbeit und Zuarbeit für Schulleitungen gehört, sondern ebenfalls die Entlastung der Lehrkräfte beim Kopieren, Listenführung, Materialbestellung usw. Das ist bisher nicht so; damit könnten Lehrkräfte ernsthaft entlastet werden, wenn auch noch nicht genügend; das schlägt DIE LINKE vor“, so Böth.

 

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