Vorwerk mit vielversprechendem Start in das Jahr 2019

Der zunehmende Erfolg in China, die deutlichen Investitionen in digitale Anwendungen und der Neubau der „Forschung und Entwicklung“ sowie eines neuen Motorenwerks am Wuppertaler Produktionsstandort in Laaken standen im Mittelpunkt der Jahrespressekonferenz der Vorwerk Gruppe.

Foto: Andreas Fischer/Vorwerk

 

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In dem Neubau direkt an der Wupper begrüßten der persönlich haftende Gesellschafter der Vorwerk & Co. KG, Reiner Strecker, sowie der Geschäftsführer Produktion des Bereichs Engineering, Dr. Hendrik Wehr, die Pressevertreter. Im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2018 lagen sowohl das Geschäftsvolumen mit 3,6 Milliarden Euro und der Konzernumsatz mit 2,8 Milliarden Euro leicht unter den Vorjahreswerten. Mit Blick auf die aktuellen Zahlen und den Start in das Jahr 2019 betonte Reiner Strecker vor allem die hohe Nachfrage nach dem neuen Thermomix TM6. „Der Start in das Jahr 2019 ist vielversprechend, weshalb wir mit einem wachsenden Geschäft in diesem Jahr rechnen“, so der persönlich haftende Gesellschafter. „Wir haben bereits vor mehreren Jahren damit begonnen, massiv und aus eigener Kraft in unsere Infrastruktur sowie in digitale Geschäftsmodelle zu investieren.

Insgesamt wird uns diese Neuausrichtung des Geschäfts bis zu 500 Millionen Euro kosten“, machte Reiner Strecker deutlich. Der Anspruch ist dabei klar definiert: „Wir wollen nicht einfach nur hochwertige Haushaltsprodukte herstellen, wir wollen die besten und digital unterstützten Produkte entwickeln und vertreiben, die den Kunden täglich Mehrwert bieten.“ SEITE 2/3 Allein im Jahr 2018 habe Vorwerk 40 Millionen Euro für den Bereich „Digital“ bereitgestellt. Die Summe setze sich aus Kosten für Personal sowie Betriebsund Projektkosten zusammen. Noch gar nicht eingerechnet seien Investitionen in die Infrastruktur wie zum Beispiel die Neubauten in Wuppertal. Diese bezifferte Dr. Hendrik Wehr in seinem Vortrag: „Wir haben im Bereich Engineering 100 Millionen Euro in unsere Standorte investiert“, so der Geschäftsführer Produktion. Digitalisierung und Flexibilität spielten dabei eine herausragende Rolle. „Flexible Arbeitsformen und digitale Prozesse bestimmen schon heute unseren Alltag.“ Ein Aspekt, den Reiner Strecker bestätigte: „Wir wissen, dass sich die Kundenbedürfnisse rasant verändern und Prozesse in Unternehmen effizienter und schneller werden müssen. Und wir glauben, dass wir dabei auf einem guten Weg sind.“ Mit Blick auf die internationalen Märkte hob Reiner Strecker vor allem die Entwicklung in China hervor: „Wir haben dort im Bereich Thermomix deutliche Wachstumsraten von mehr als 100 Prozent. Für 2019 rechnen wir mit einem voraussichtlichen Umsatz von 200 Millionen Euro. Eine tolle Entwicklung innerhalb der letzten sechs Jahre seit der Eröffnung unseres China-Geschäfts.“

Kurze Zusammenfassung einzelner Geschäftsbereiche – Daten und Fakten:

Thermomix bleibt mit einem Umsatz von 1,1 Milliarden Euro weiterhin der umsatzstärkste Geschäftsbereich innerhalb der Vorwerk Gruppe, musste aber gegenüber dem Vorjahr einen leichten Rückgang hinnehmen (minus 3,6 Prozent). Der Geschäftsbereich Kobold büßte ebenfalls leicht an Umsatz ein und erreichte 757 Millionen Euro (minus 4,5 Prozent). JAFRA Cosmetics lag im Gesamtumsatz bei 336 Millionen Euro nach 363 Millionen Euro im Vorjahr. Der Rückgang ist in erster Linie auf Wechselkurseffekte zum mexikanischen Peso zurückzuführen. Vorwerk flooring erreichte ein Umsatzvolumen von 49 Millionen Euro, ein Rückgang um 16,2 Prozent, der dem negativen Branchentrend entspricht.

Die akf-Gruppe liegt im Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres und steigerte das Neugeschäft auf 1,3 Milliarden Euro. Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet die Vorwerk Gruppe ein Umsatzwachstum. ÜBER VORWERK Die Vorwerk & Co. KG ist ein im Jahre 1883 gegründetes Familienunternehmen. Sitz der strategischen Holding ist Wuppertal (Deutschland). Die Vorwerk & Co. KG wird von den persönlich haftenden Gesellschaftern Reiner Strecker und Frank van Oers geführt. Das Kerngeschäft von Vorwerk ist die Produktion und der Vertrieb hochwertiger Haushaltsprodukte (Küchenmaschine Thermomix, Staubsauger Kobold, Werkzeuge Twercs, Temial-Teegerät) und Kosmetika (JAFRA Cosmetics).

Vorwerk sucht dabei immer den direkten Weg zum Kunden – ob im Direktvertrieb, über die eigenen Online Shops oder durch die Vorwerk Stores in guten Innenstadtlagen. Zur Vorwerk Familie gehören außerdem die akf bank, die Vorwerk flooring sowie die HECTAS Gruppe als Schwesterunternehmen. Weltweit sind knapp 624.000 Menschen für Vorwerk tätig, davon etwa 611.000 als selbstständige Berater. Vorwerk erwirtschaftet einen Konzernumsatz von 2,8 Milliarden Euro (2018) und ist in über 80 Ländern aktiv.

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