WMG – nicht allein die Stadt sollte zahlen

Wie der Presse zu entnehmen war, wird die defizitäre Wuppertal Marketing Gesellschaft (WMG) einem außerordentlichen städtischen Zuschuss erhalten.

Gerd-Peter Zielezinski, Fraktionsvorsitzender DIE LINKE, erklärt dazu: „Es ist uns unverständlich, dass allein die Stadt mit 250 000 € einspringen wird. Bei dieser Gesellschaft trägt die Stadt bereits die laufenden Kosten. Sie hält im Aufsichtsrat der Gesellschaft nur ein Drittel der Stimmen, bezahlt aber alles. Die privaten Anteilseigner, die im Aufsichtsrat die Mehrheit stellen, leisten hingegen so gut wie keinen finanziellen Beitrag. Eine Gesellschaft, die sich u.a. für Wuppertaler Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur stark macht, sollte allen Teilhaber*innenn mehr als die jeweiligen 1000 € jährlich wert sein.“

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