Kirchenkreis öffnet sich

Das Evangelische Verwaltungshaus am Kirchplatz setzt ein neues Empfangskonzept um. Die Arbeiten haben begonnen und werden im Sommer beendet sein.

Das ?Haus der Evangelischen Kirche? am Elberfelder Kirchplatz hat eine lange Tradition. Schon vor dem zweiten Weltkrieg war die Evangelische Kirche hier präsent. Bisher suchte man den Empfang aber gewöhnungsbedürftig auf der 3. Etage. Jetzt aber tut sich was, die Bauarbeiten für ein neues Konzept sind im Januar gestartet, gut sichtbar an der hölzernen ?Baustellenverkleidung? der unteren Etage (s. Foto links). Bis zum Sommer soll hier ein lichtdurchfluteter Empfang für schnellere Erledigungen, besseren Service und mehr Sichtbarkeit sorgen.

„Ich freue mich auf diese neue Visitenkarte der Evangelischen Kirche in der Elberfelder Innenstadt.“, so Verwaltungsleiter Philipp Strößer. „Wir möchten uns damit für alle Menschen, die an unserer Arbeit interessiert sind, öffnen und zugänglich sein.“ Mit einem hellen, harmonischen und zeitgemäßen Empfang wird sich das gesamte Haus, das die Verwaltung der Kirchengemeinden, die Superintendentur und einige kreiskirchliche Referate umfasst, freundlicher und einladender präsentieren.

Der Umbau (s.Foto rechts) ergänzt zudem die Bemühungen des Kirchenkreises um die Gestaltung des Kirchplatzes in der Elberfelder Innenstadt: Die CityKirche und deren neue Beleuchtung, die Kircheneintrittsstelle, das WeltCafé mit der Aussengastronomie, die neuen barrierefreien CVJM-Räume, das Taubenhaus und dann der neue Empfang als zentrale Anlaufstelle setzen deutliche Zeichen am Kirchplatz.

Das Angebot wird umfassend sein: Informationen zu allen Anliegen und Fragen rund um die Kirche, Ansprechpartner, Angebote und Termine. Auch Fragen zu Wohnungsangeboten im Stadtbereich der evangelischen Gemeinden können an einer eigenen Theke schnell beantwortet werden. Insgesamt investiert das evangelische Verwaltungsamt einen niedrigen sechsstelligen Betrag in die Umsetzung des neuen Empfangskonzepts.

„Für die 18 Gemeinden des Kirchenkreises und ihre etwa 93.000 Mitglieder ist das Verwaltungsamt am Kirchplatz der zentrale Dienstleister“, so Strößer. Die Aufgaben verteilen sich auf die Bereiche Finanzen, Personal, Immobilien, Meldewesen, Beratungen und mehr. „Alle Bereiche werden von der Umgestaltung profitieren.“, erklärt der Verwaltungsleiter. „Wir brauchen keinen Palast, aber ein ordentlicher Empfang sagt natürlich auch viel über unsere Arbeitsweise aus: Nah bei den Menschen zu sein und zwar kompetent und verantwortungsvoll“ (siehe Fotomontage links).

So werden sich Passanten zukünftig unter anderem auch durch digitale Bildschirme in den Schaufenstern über das Haus und die Angebote der Evangelischen Kirche in Wuppertal informieren können. Und das rund um die Uhr.

text: öffentlichkeitsreferat kirchenkreis
fotos: jacken/polick

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