10.11. 13 Uhr: Für ein solidarisches Miteinander – Gemeinsam gegen rechte Hetze!

„Es ist geschehen – folglich kann es wieder geschehen.“

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Der 9. November ist ein bedeutsames Datum der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Wir erinnern an den 9. November 1918, als Arbeiter*innen und Matrosen mit einem Aufstand und Generalstreik einen Beitrag zum Ende des 1. Weltkrieges und zum Sturz des Kaiserreiches leisteten. Wir erinnern auch an die November-Pogrome vom 9. bis 11. November 1938, als Synagogen brannten, jüdische Geschäfte zerstört und Jüdinnen und Juden misshandelt, verhaftet und in das KZ Dachau verschleppt wurden.

Wir wollen nicht, dass sich die Ereignisse des November 1938 wiederholen. Es heißt: „Wehret den Anfängen“, aber es hat bereits angefangen. Die jüngsten Ereignisse wie zum Beispiel in Chemnitz und in Köthen sind alarmierend.

Der Abbau sozialer und politischer Rechte spaltet die Gesellschaft, während der offen rassistischen AfD erlaubt wird, die politische Agenda zu bestimmen. Dagegen wehren wir uns!

Aus diesen Gründen rufen wir dazu auf, sich am Samstag, den 10.11.18 um 13 Uhr an der Demonstration „Für ein solidarisches Miteinander – gegen rechte Hetze“ zu beteiligen. Treffpunkt ist der Vorplatz des Wuppertaler Hauptbahnhofes. Gemeinsam wollen wir zeigen dass wir die Lehren aus der Geschichte verstanden haben. Wir machen deutlich: Die große Mehrheit der Menschen in Deutschland steht zusammen gegen Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus, Anti-Feminismus und die Hetze gegen Geflüchtete.

Im Anschluss an die Demonstration gegen 16.15 Uhr zeigen wir den Film „Wo der Himmel aufgeht“ in der CityKirche Elberfeld und bieten Gelegenheit zur Diskussion.

Den Text des Aufrufs, die Bündnispartner*innen und weitere Informationen finden Sie unter https://seebrueckewtal.de/events/event/demo-fuer-ein-solidarisches-miteinander-gemeinsam-gegen-rechte-hetze/ sowie bei dem Facebook-Event.

 

 

 

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