15.09.2018

Braunkohle-Feinstaub schädigt auch Wuppertaler Kinder

Am Mo, 17.9. um 14.30 Uhr in der Diakoniekirche beweist der Kinderarzt Christian Döring aus Köln am Beispiel von Feinstaub, dass RWE in seinen Unterrichtsmaterialien verschweigt, welche massiven gesundheitlichen Auswirkungen der Braunkohleabbau auch auf Wuppertaler Kinder hat.

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© Herbert Sauerwein

Mo, 17.9.18, 14.30 Uhr, Christian Döring, Köln

Braunkohle im Unterricht – RWE-Unterrichtsmaterialien contra gewaltfreier Anti-Kohle-Bewegung

Der Kinderarzt Christian Döring beweist am Beispiel von Feinstaub, dass RWE in seinen Unterrichtsmaterialien verschweigt, welche massiven gesundheitlichen Auswirkungen der Braunkohleabbau auch auf Wuppertaler Kinder hat. Die Anti-Kohle-Bewegung hat weder Lobby noch Finanzen, um diese Sichtweise an Schulen darstellen zu können. Ihr bleibt nur Zivilcourage und Ziviler Ungehorsam.

Die Veranstaltung ist auch für Schüler*innen geeignet.

Bis zum 21.September ist in der Diakoniekirche in Elberfeld eine großformatige Ausstellung zum Thema „Gandhi-Preis für Zivilcourage und Gewaltfreie Veränderung“ zu besichtigen. Mit dem Gandhi-Preis für Zivilcourage und Gewaltfreie Veränderung werden Schüler/innen, Eltern, Lehrer/innen und Bedienstete ausgezeichnet, die im Sinne Gandhis zivilcouragiert gehandelt oder Initiativen zur Entwicklung einer gewaltfreien Gesellschaft gezeigt haben.

Weitere Veranstaltungen:

Mi, 19.9.18, 18.30 Uhr, Arvid Jasper, Kassel

Gewaltfrei, mutig und ungehorsam – Das Selbstverständnis des Jugendnetzwerks für Politische Aktionen (JunepA)

JunepA ist eine Plattform für junge Menschen, die gemeinsam gewaltfreie Aktionen durchführt und politisches und aktionstechnisches Wissen weitergibt und austauscht. JunepA wurde 2017 mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet.

 

Fr, 21.9.18, 18.30 Uhr, Martin Bauer, Köln

Vision Jai Jagat 2020

Die indische Landrechte-Bewegung „Ekta Parishad“ und die geplanten Märsche auf Genf

Das Ziel von Ekta Parishad ist der Kampf gegen direkte und indirekte Gewalt in der indischen Gesellschaft. Man kann aber keine Lösung von oben, sondern nur von unten finden. Jai Jagat wird als eine große globale Aktion von Menschen angesehen, die fortwährend lokal wirken und von Zeit zu Zeit global zusammenkommen, als Nächstes 2020 in Genf.

 

Nähere Informationen zu den Öffnungszeiten der Ausstellung und zu den einzelnen Veranstaltungen in der Diakoniekirche in Wuppertal-Elberfeld, Friedrichstr. 1

unter www.gandhi-preis.de

bei der FöGe e.V. (Reinhold Weber, Tel. 0160-92103894)

beim Mitveranstalter Initiative Kreuzkirche e.V. (Michael Felstau, Tel. 0177-8083812)

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