Ohne Taubenhäuser geht es nicht!

Lösen Taubenabwehrmaßnahmen oder striktes Einhalten des Fütterungsverbotes das Taubenaufkommen in den Städten?

Lösen Taubenabwehrmaßnahmen oder striktes Einhalten des Fütterungsverbotes das Taubenaufkommen in den Städten?

NEIN!

Ohne zusätzliche Nistplatzbereitstellung in betreuten Taubenhäusern, in denen zugleich die Taubeneier gegen Eiattrappen ausgetauscht werden, füllen teure Taubenabwehrmaßnahmen                  nur die Taschen der Schädlingsbekämpfer und der Vergrämungsindustrie. Fachleute haben längst festgestellt, dass sich Stadttaubenprobleme so nicht lösen lassen.

– Vergrämungen verschieben das Problem zum Nachbarn oder schaffen gar neue Taubenhotspots.

– Fütterungsverbote hindern Stadttauben nicht am Brüten, da die Brutaktivität genetisch bedingt ist und sich nicht wie bei Wildtieren über das Futterangebot reguliert. (Quelle: Menschen für Tierrechte, Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.)

– Unwahrheiten über Krankheiten, die Stadttauben angeblich auf Menschen übertragen, werden von Schädlingsbekämpfern auf Homepages fälschlicherweise verbreitet. Diese Behauptungen wurden vom Hamburger Stadttauben e.V., in Zusammen-arbeit mit Veterinären und Humanmedizinern längst widerlegt.

 

FAKT IST!         

– Netze und Spikes sind sehr kosten- und wartungsintensiv, aber lösen nicht das Taubenaufkommen, sondern fügen vielen Tierarten* Schaden zu. (NABU, Region Hannover).                                               

– Tierschutzaspekte bei der Installierung von Taubenabwehrsystemen sind einzuhalten. (Quelle: Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin, BGVV )

– Klebefallen verstoßen gegen: TierSchG § 13 Abs. 1; BArtSchV § 4 Abs. 1; BNatSchG § 44 Abs.1     

– Werden von Veterinärämtern oftmals untersagt und müssen dann kostenintensiv wieder entfernt werden. (NABU, Region Leipzig, 2016; peta 2017)

 

ALTERNATIVEN!                                                                                                                                                                      

– Es gibt Lösungen die tierschutzgerecht und in Kombination mit Taubenhäusern eine Lösung darstellen. Diese Alternativen sind: 

– Bei Neu- und Umbauten auf glatte Fronten achten, ohne Nischen und Vorbauten;             

– Steine und Leisten dürfen max. 2cm vorstehen

– Elektro-, Lüftungsanlagen und Spalte schützt man durch feinmaschige Gitter

– Auf Fensterbänken, Vorsprüngen, Nischen und Stahlträgern bieten Schrägen mit einem Neigungswinkel ab 45° das Ansitzen und Nisten von Tauben (Bird Barrier Slides)

– Als Kantenschutz auf Vorbauten an Geschäften oder auf Bahnhöfen bieten sich Kippelemente an (Auskunft: Förderverein Stadttauben Wuppertal e.V.)

sowie                                             

TAUBENHÄUSER & GEBURTENKONTROLLE!

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