Wie steht es um die Sicherheit am Döppersberg?

Die Fraktion der Freien Demokraten (FDP) möchte zur kommenden Ratssitzung wissen, wie die Stadt sich ein wirksames Sicherheitskonzept für den neuen Döppersberg vorstellt.

„Die Wuppertalerinnen und Wuppertaler freuen sich über den neuen Döppersberg, aber wie steht es eigentlich um die objektive und subjektiv empfundene Sicherheit?“, so Alexander Schmidt, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal. „Überall, wo viele Menschen aufeinandertreffen, muss Sicherheit von staatlicher Stelle gewährleistet werden. Wir Freien Demokraten wünschen uns, dass der neue Döppersberg ein freundlicher und offener Ort ist und dies auch dauerhaft bleibt.“

 

Die Freien Demokraten möchten unter anderem in Erfahrung bringen, ob es ähnlich wie in Düsseldorf eine Null-Toleranz-Strategie gegenüber Dealern und Drogenkonsumenten geben wird und wie stark der Ordnungsdienst ausgebaut werden soll.

 

Schmidt: „Es muss sichergestellt sein, dass sowohl dem objektiven als auch dem subjektiven Sicherheitsempfinden hinreichend Rechnung getragen wird. Und zwar zu jeder Tages- und Nachtzeit.“

 

Die Freien Demokraten sehen gerade in Anbetracht des zur Eventlokation im Umbau befindlichen Bunkers und der noch vielen auch baulich bislang ungeklärten Fragen am Döppersberg, wie Hauptbahnhof, FOC und Seilbahn die Stadt in der Pflicht, hier aktiv zu werden und alle Akteure am Eingangstor der Stadt rechtzeitig in die Planungen für ein Sicherheitskonzept mit einzubeziehen.

 

„Wir möchten gewährleistet wissen, dass die Zustände des alten Döppersbergs nicht nach kurzer Zeit auch wieder am neuen Döppersberg vorherrschen“, so Schmidt abschließend.

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