Die freie Kulturszene Wuppertals organisiert sich

Oberbürgermeister Peter Jung lädt die freie Kulturszene zum Dialog in die Börse ein. Die freie Szene reagiert mit einer Aufforderung zu einem Happening.

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Am 16. März 2010 um 19h lädt OB Peter Jung die Freie Kulturszene in die Wuppertaler börse ein, um gemeinsam über Perspektiven in der derzeitigen Situation zu sprechen. In der Einladung konstatiert er, dass die freie Kultur-Szene einen großen unverzichtbaren Beitrag zum kulturellen Profil Wuppertals leistet, dass es aber auch zu Einschränkungen in der Kulturförderung kommen wird – damit müsse man gemeinsam umgehen und daher suche er den Dialog.

Der verspricht spannend zu werden, denn die freie Szene erwidert die Einladung mit der Aufforderung zu einem Happening. Alle Kulturschaffenden werden gebeten, dem OB ein symbolisches „Abschiedsgeschenk“ mitzubringen – „das könnte der Atelierschlüssel sein, das letzte Bild, die erste Skulptur, das traurigste Lied, das längste Textbuch, das kürzeste Mikrophonkabel, die grellste Theaterschminke, das kaputteste Notenpult oder das letzte Hemd…“ Alle Exponate sollen in ein Wuppertaler Heimatmuseum aufgenommen werden, um künftigen Generationen von den Zeiten im Tal zu erzählen als es die Kunst in Wuppertal noch gab.

Weitere Termine zum Dialog:
jeder erster Samstag im Monat: Kulturnetzwerk im Kleinen Schauspielhaus
15. März, 15h, Alter Markt: Demonstrationszug zum Rathaus anlässlich der ersten Ratssitzung zum HSK
24. März, 19.30h Wagenhalle der Alten Feuerwache
27. März, überall: Welttheatertag

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