02.02.2018Bea
In welcher Gesellschaft wollen wir leben?
Prof. Götz W. Werner – In welcher Gesellschaft wollen wir leben?
„Wollen wir uns Armut leisten? Hat es unsere Gesellschaft nötig, dass wir auch nur einen einzigen Bürger durch das soziale Netz fallen lassen?“ Diese Frage stellt Prof. Götz W. Werner eindringlich und ausdauernd, sich selbst und uns als Gesellschaft.

Nach Wuppertal kommt Götz W. Werner
am Dienstag, 27. Februar 2018, um 19 Uhr
in die DiakonieKirche, Friedrichstraße 1 in W-Elberfeld.
Achtung: Der Kirchraum ist nicht geheizt.
Zur Unterstützung der Benefizveranstaltung/Empfehlung: 5 / 10 Euro
Teilnahme am gesellschaftlichen Leben
„Unsere Produktivität steigt ständig und trotzdem ist unsere Realität von Kinderarmut und Niedriglöhnen geprägt. Wie stellen wir heute und in Zukunft sicher, dass alle Bürger eine Teilhabe am gesellschaftlichen Wohlstand haben? Denn eine Teilhabe ist die Voraussetzung für die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Wenn es uns nicht gelingt, grundlegende Veränderungen durchzuführen, dann wird uns unser Gesellschaftsmodell um die Ohren fliegen! Wie schaffen wir es also, dass die Würde des Menschen unangetastet bleibt, die Armut eingedämmt wird und die Demokratie sich so weiterentwickelt, so dass ein leistungsfähiges Gemeinwesen für alle Bürger entsteht?“
Utopie: gemeinsam denken und handeln
Prof. Götz W. Werner plädiert für ein bedingungsloses Grundeinkommen, dass jedem Bürger ein bescheidenes, menschenwürdiges Leben ermöglicht. Er weiß, das bedingungslose Grundeinkommen ist eine Utopie. „Nur wenn genügend Menschen das Neue Denken können, dann wird es realisierbar. Denn alles, was heute Realität ist, war gestern Utopie, und alles, was morgen Realität sein wird, ist heute Utopie!“
Herzlich willkommen, um über diese Utopie gemeinsam nachzudenken!
Organisation und Kontakt
Organisatorin dieses Vortrags ist die Initiative Kreuzkirche, die sich intensiv damit beschäftigt, die DiakonieKirche (ehem. Kreuzkirche) als öffentlichen Ort für die Menschen des Mirker Viertels zu erhalten und die seit Jahren gewachsene Arbeit weiter auszubauen.
Medieninfo der Initiative Kreuzkirche, Kontakt: kreuzkirche@quartier-mirke.de
Weiter mit:
Kommentare
Neuen Kommentar verfassen