33 Schulen in Wuppertal erhalten jeweils bis zu 7.500 Euro für die Berufsorientierung

Initiative „Zukunft fördern“ vergibt 2010 landesweit insgesamt 8 Millionen Euro Fördermittel

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42 Schulen im Bezirk der Agentur für Arbeit Wuppertal nehmen in diesem Jahr an dem Projekt „Zukunft fördern. Vertiefte Berufsorientierung gestalten“ teil. Die 33 Schulen aus Wuppertal, sechs aus Velbert, zwei aus Wülfrath und eine aus Heiligenhaus erhalten insgesamt 214.400 Euro für Berufsorientierung im Rahmen des Projektes. Jede der teilnehmenden weiterführenden Schulen bekommt ab sofort bis zu 7.500 Euro Unterstützung, um Maßnahmen zur Berufsorientierung durchzuführen.

“Die Module aus ´Zukunft fördern` helfen den Jugendlichen herauszufinden, was sie gut können und gerne machen. So wird es für sie leichter, die richtige Entscheidung für einen Ausbildungsberuf zu treffen und wir vermeiden, dass die Jugendlichen ihre Ausbildung abbrechen“, so Martin Klebe, Chef der Agentur für Arbeit Wuppertal.

Viele der Schulen waren auch im letzten Jahr dabei. „Ich freue mich, dass in diesem Jahr noch mehr Schulen in unserer Region die Fördermittel für ihre Schüler nutzen können“, erklärt Martin Klebe. Die Schulen mussten sich bei der Initiative für eine Teilnahme bewerben. Im letzten Jahr erhielten 39 Schulen die Fördermittel, im Jahr 2008 waren es 24 Schulen in Wuppertal, Velbert, Wülfrath und Heiligenhaus.

In Nordrhein-Westfalen profitieren in diesem Jahr insgesamt rund 1500 Schulen von „Zukunft fördern“. Im Gegensatz zum Vorjahr nehmen damit 300 Schulen mehr an der Initiative teil. Insgesamt können seit 2008 mehr als 250 000 Jugendliche mit den verschiedenen Förderangeboten ihre Stärken ausloten und erproben, welche Berufe ihnen Spaß machen könnten.

„Zukunft fördern“ bietet den Schulen insgesamt zehn verschiedene Module zur Berufsorientierung an, darunter mehrtägige Berufsorientierungscamps, Kompetenzfeststellungsverfahren, Sprachkurse für junge Menschen mit Zuwanderungsgeschichte zum Schwerpunktthema „Berufswahl“ oder die Einrichtung von Berufsorientierungsbüros.

Ziel der Angebote ist, dass Jugendliche ihre eigenen Fähigkeiten erkennen, stärken und in Ausbildungs- oder Studienwünschen konkretisieren. „Zukunft fördern. Vertiefte Berufsorientierung gestalten“ ist eine Initiative der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit, des nordrhein-westfälischen Ministeriums für Schule und Weiterbildung sowie der Stiftung Partner für Schule NRW. Die Regionaldirektion stellt für das Jahr 2010 den NRW-Schulen Fördermittel in Höhe von 8 Millionen Euro bereit.

Weitere Informationen unter www.zukunft-fördern.nrw.de

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