Verkehrspolitik mit und für die Wuppertaler

Wir setzen auf eine Verkehrspolitik, die die Wuppertalerinnen und Wuppertaler einbindet, statt die Menschen in unserer Stadt mit repressiven Maßnahmen zu gängeln.

„Wer verkehrspolitische Forderungen in den Rat einbringt, sollte auch so ehrlich sein und wenigstens ansatzweise über die Finanzierung dieser Forderungen sprechen. Leider haben die Grünen diesen Teil einer ehrlichen und verantwortungsvollen kommunalpolitischen Diskussion in der gestrigen Ratssitzung komplett ausgeblendet. So blieb das sogenannte Verkehrskonzept der Grünen nebulös, stellte Forderungen auf, die grob geschätzt den städtischen Haushalt mit vier bis fünf Mio. Euro belasten und durch die sogenannte Wupper-Express-Spur, also der Reduzierung der B7 auf jeweils eine Fahrspur je Fahrtrichtung, nur zusätzlichen Stau produzieren würde. Folglich konnte der Rat diesen Antrag nur ablehnen“, so führt Sedat Ugurman, verkehrspolitischer Sprecher, aus.

Volker Dittgen, Vorsitzender des Verkehrsausschusses, ergänzt: „Die SPD-Fraktion wird sich konstruktiv an dem von Oberbürgermeister Andreas Mucke terminierten ‚runden Tisch zur Verkehrspolitik‘ beteiligen und gleichzeitig weiter an den eingeleiteten Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Wuppertaler Verkehrspolitik arbeiten. Ich bedaure, dass in der Debatte auch solche positiven Entscheidungen der Stadtwerke, wie die Anschaffung von zehn wasserstoffbetriebenen Bussen, kaum berücksichtigt wurden. Wir setzen weiter auf eine Verkehrspolitik, die die Wuppertalerinnen und Wuppertaler einbindet, anstatt die Menschen in unserer Stadt mit repressiven Maßnahmen zu gängeln.“

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