Nachwuchs im Grünen Zoo Wuppertal

Es gibt wieder jede Menge Nachwuchs im Grünen Zoo Wuppertal, den stellen wir hier vor . Da lohnt sich ein Besuch ganz besonders

 

Nachdem erstmals 2014 eine Nachzucht bei den Sambischen Kleingraumullen im Grünen Zoo Wuppertal gelungen ist, wurden am 25. August 2017 gleich 4 junge Mulle geboren. Graumulle stammen aus dem südlichen Afrika und gehören zur Familie der Sandgräber. Sie sind hervorragend an eine unterirdische und grabende Lebensweise angepasst. Auffälligstes Merkmal sind sicherlich die Schneidezähne, welche außerhalb des Mundes liegen. Die Mulle bewohnen ein neu gestaltetes Terrarium im ehemaligen Großkatzenhaus und sind häufig gut zu sehen.
Auch auf der Patagonienanlage gab es erfreulichen Nachwuchs. Erst im Herbst 2016 wurde auf der Anlage ein Tausch vorgenommen. Anstelle der bis dahin gepflegten Guanakos leben hier nun Vikunjas. Dieser Wechsel wurde vorgenommen, da für Vikunjas ein Europäisches Erhaltungszuchtprogramm besteht, an dem sich der Grüne Zoo Wuppertal seitdem beteiligt. Am 4. August 2017 kam nun erstmals ein gesunder Vikunja-Hegst zur Welt, der schon kurz nach der Geburt von den Besuchern beobachtet werden konnte. Auf noch wackeligen Beinen machte er seine ersten Bekanntschaften mit den Mitbewohnern der Patagonienanlage. Inzwischen ist er gut in die Gruppe der Vikunjas integriert. Die extrem feine Wolle dieser südamerikanischen Neuweltkamele gilt als sehr edel.

 


Bei den Kalifornischen Seelöwen erforscht derzeit „Nola“ mit großen Augen ihre Welt. „Pebbles“ und „Mylo“ haben auch in diesem Jahr wieder für Nachwuchs gesorgt. Das Seelöwenbaby ist am 4. Juli 2017 im Grünen Zoo Wuppertal geboren. Anfangs ernährt sie sich noch ausschließlich flüssig von der reichhaltigen Milch ihrer Mutter. Zusammen mit „Mylo“, „Pebbles“, „Davy Jones“, „Kuba“ und „Nike“ ist „Nola“ auf der Außenanlage der Seelöwen zu sehen.


Im Menschenaffenhaus gab es am 6. Juli erfreulichen Nachwuchs bei den Bonobos. Das Bonobo Weibchen „Eja“ hat für dieses freudige Ereignis gesorgt. Sie brachte ein gesundes Jungtier zur Welt. Sein Geschlecht ist bisher noch unbekannt. Fürsorglich kümmert sich „Eja“ um ihren Nachwuchs. Sie säugt es und trägt es schützend an ihrem Bauch. Mutter und Jungtier sind im Menschenaffenhaus oder bei schönem Wetter auf der Außenanlage zu sehen. Sollte es einem Gast gelingen, ein Foto des Jungtieres zu machen, auf dem eindeutig das Geschlecht des Tieres zu erkennen ist, darf das Foto gerne an den Zoo geschickt werden. Für das erste eingehende Foto, das uns verrät, ob es sich um weiblichen oder männlichen Nachwuchs handelt, bedankt sich der Zoo mit 2 Freikarten für den nächsten Zoobesuch.

Quelle: Grüner Zoo Wuppertal

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