GRÜNE fordern Verbesserungen zur Schienensperrung in den Sommerferien

Die Schienensperrung in den Osterferien war für die Bahnreisenden, insbesondere für die Pendlerinnen und Pendler, nicht akzeptabel und unzumutbar.

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Anja Liebert, Fraktionsvorsitzende und verkehrspolitische Sprecherin:
„Wir fordern von der Deutschen Bahn eine deutliche Verbesserung für die geplante Sperrung in den Sommerferien. Dazu haben wir eine Resolution an die DB formuliert und beantragen, dass sie von den Mitgliedern des Rates am 15.05. beschlossen werden soll.

Darin soll die DB aufgefordert werden, die Bedürfnisse der Fahrgäste in den Mittelpunkt zu stellen und die Organisation des Schienenersatzverkehres (SEV) nicht ausschließliche nach Kostenkriterien auszurichten. Es müssen viel häufiger schnellere Verbindungen angeboten werden und  Expressbusse auch auf den Strecken nach Velbert/Langenberg und in Richtung Solingen eingesetzt werden.

Darüber hinaus ist es notwendig, dass der SEV-Fahrplan auf die  Umstiegszeiten an den Knotenpunkten Wuppertal Hbf, Oberbarmen, Vohwinkel, Solingen, Velbert Langenberg und Düsseldorf Hbf angepasst wird. Wichtig sind uns auch die Sicherheitsaspekte. Es ist nicht zumutbar, wenn in überfüllten Bussen während der Fahrt über die A 46 die Fahrgäste stehen müssen und keine Klimatisierung vorhanden ist.

Verbesserungswürdig ist ebenfalls die Informationslage für die Bahnreisenden. Es müssen mehr geschulte Umsteigehelfer*innen im Einsatz sein und für eine bessere Beschilderung der Wege gesorgt werden. Sinnvoll wäre auch, wenn der SEV in die Online-Fahrplanauskunft des VRR integriert wird und Verspätungen in der VRR-App und in der DB-App angezeigt werden.

Wir hoffen auf große Zustimmung im Rat und darauf, dass die Anregungen umgesetzt werden und die Sperrung in den Sommerferien erträglicher gestaltet werden kann.“

Unseren Antrag „Resolution zur geplanten Sperrung des Schienenverkehres während der Sommerferien in Wuppertal“ finden Sie hier.

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Kommentare

  1. Fh sagt:

    Danke für das Engagement.
    Ganz toll wäre es noch, wenn ihr euch für einen Halt der schnellbusse nach Düsseldorf an der werstener dorfstraße, direkt an der Autobahnabfahrt in Düsseldorf einsetzt. Das erspart Pendlern in den Düsseldorfer Süden und Richtung Uni mindestens eine halbe Stunde, da dort ein wichtiger umsteigepunkt in viele U-Bahnen und Busse ist. Da die SEV Busse dort eh lang fahren, entstehen auch keine Nachteile.

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