Die Rot-Grüne Verkehrspolitik garantiert immerhin Staus

Nach dem Motto „...und täglich grüßt das Murmeltier…“ stehen Wuppertaler und Wuppertalerinnen tagtäglich auf der A 46 im Stau. Selbst in Zeiten von Schulferien ist Wuppertal negativ in den Verkehrsnachrichten.

Grund ist eine völlig unkoordinierte Baustellenplanung. Hier muss dringend gegengesteuert werden, so die CDU-Landtagskandidaten Hans-Jörg Herhausen und Kai Sturmfels.

Das Problem hat einen Namen, nämlich Minister Michael Groschek. Baustellenprojekte werden unabgestimmt wahllos hintereinander gereiht. Dies ist gerade in einer Situation, in der Wuppertal für mehrere Wochen vollständig vom Schienenverkehr abgekoppelt ist und auch die innerstädtische Verkehrshauptschlagader B 7 gesperrt ist, umso unverständlicher. Das „Agieren“ von Herrn Groschek und des Landesbetriebs Straßen.NRW ist nicht mehr zu akzeptieren. Die rot-grüne Landesregierung ist für Stunden verlorener Zeit im Stau und einen riesigen volkwirtschaftlichen Schaden verantwortlich.

„Die A 46 ist leider der größte Parkplatz Wuppertals“ so Kai Sturmfels. „Nordrhein-Westfalen braucht neue Ideen und eine spürbare Staureduzierung. Es muss jetzt endlich ein professionelles Management für Autobahnbaustellen entwickelt werden.“

„Wir haben bereits Vorschläge unterbreitet: Nacht- und Wochenendarbeit kann die Bauzeit erheblich beschleunigen und führt zu einer Reduzierung der Staus. Deshalb muss die Arbeit auf diese Zeiten ausgeweitet werden. In Hessen wird seit vielen Jahren ein innovatives „Slot-Management“ betrieben. Dieses legt Zeitfenster für Baustellen fest, damit an den Baustellen nur dann gearbeitet wird, wenn es verkehrlich passt. Auch eine Prämie für Baufirmen, die schneller als geplant die Baustellen fertig stellen, könnte eine nützliche Hilfe sein“ meint Hans-Jörg Herhausen. „Ferner müssen alle Fahrstreifen erhalten bleiben und dies in einer Breite, die den Verkehr nicht stocken lässt. Insgesamt muss viel sorgfältiger geplant werden.“

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Kommentare

  1. Benno Sievers sagt:

    Ich wäre ja schon froh, wenn sich die Bauzeit verkürzen ließe. Was bei einer „Beschleunigung“ der Bauzeit passiert, hat die Quantenphysik noch nicht erforscht.

    Dazu der Erhalt aller Fahrstreifen in voller Breite… Sonst noch was? Wenn die Rheinbrücken nicht bald im Fluss landen sollen, muss bei den nächsten Großbauprojekten ein bisschen Dampf in den Kessel, und das heißt: Vollsperrung, 24-Stunden-Betrieb und Wiederfreigabe. Unpopulär aber wirksam.

    Nicht, dass Strassen.NRW gerade einen besonders guten Job macht, aber manchmal bin ich froh, dass Baustellenplanung noch von Ingenieuren betrieben wird. Wenn die CDU sorgfältigere Planungen wünscht, kann sie ja mit ihren Presseerklärungen schon mal anfangen.

  2. Fastfoot sagt:

    Nacht- und Wochenendarbeit, sehr christlich und familienfreundlich..

  3. Fastfoot sagt:

    Ja, Staus. Diese SPD und diese Grünen.
    Auf Bundesautobahnen klappt der Stau besser, da sind gemeinsam verantwortlich, genauso wie für Sozialabbau und Armut, insbesondere zukünftiger Altersarmut.

    1. Keno sagt:

      Hat Fastfoot, der Faschist, einen Hass auf Rot-Grün?

  4. Fastfoot sagt:

    Der Landesbetriebs Straßen.NRW hat auch bereits unter der letzten Landesregierung agiert wie er wollte. Viele Staus und (Groß-)Baustellen sind das Resultat der Versäumnisse der letzten Jahrzehnte.

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