16.02.2017

Jörg Heynkes zu Schmierereien an Ditib-Moschee

In der Nacht zu diesem Donnerstag (16.2.2017) ist die Wand der Ditib-Zentralmoschee an der Gathe in Elberfeld mit den Worten „AKP-Nutte“ beschmiert worden. Der unabhängige Landtagskandidat Jörg Heynkes äußert sich wie folgt dazu:

„Ohne Frage steht Ditib in diesen Tagen zurecht in der Kritik. Dennoch ist für ein friedliches Zusammenleben der gemeinsame Dialog unabdingbar. Attacken dieser Art schüren Hass. Wir brauchen den politischen und gesellschaftlichen Dialog mit Ditib genauso wie mit den anderen muslimischen Dachverbänden (Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland, Verband der islamischen Kulturzentren, Zentralrat der Muslime), um in unserer Gesellschaft friedlich und im Miteinander zu leben.“

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Noch am vergangenen Montag (13.2.2017) hat die von Jörg Heynkes initiierte Veranstaltung „Mehr als nur der Börek-Stand!“ in der Alten Feuerwache gezeigt, wie wichtig es ist, miteinander zu sprechen, um gemeinsam aktiv zu werden und Ängste und Hemmungen unter Muslimen und Nicht-Muslimen zu überwinden.

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Kommentare

  1. Nachfrage sagt:

    Sehr geehrter Herr Heynkes,

    wenn sich Smpathisanten der faschistischen Grauen Wölfe, Islamisten, Rechts\Gesetzesbrecher im Auftrag einer fremden faschistoiden Regierung, die im eigenen Land Kurden, linke Oppositionelle, Gewerkschafter, Juristen, Journalisten …. ermordet oder inhaftiert,
    wenn sich diese AKPgetreuen seit Jahren der Detib bedienen können, was sollen wir Demokraten dann mehr verurteilen oder wofür könnte unser Herz aufgeregter schlagen?
    Aufrechte Muslime sollten sich von Detib trennen, Bundes/Landesregierungen die Unterstützung einstellen

    1. Hendrik Stötter (Red.) sagt:

      Aus technischen Gründen stellt der Admin den Kommentar von Jörg Heynkes ein:
      Lieber Herr oder Frau Nachfrage

      Wie ich schon geschrieben habe, steht die Ditib bundesweit zurecht in der Kritik un wird sich verändern müssen.
      Aber was ist unsere Lebenswirklichkeit hier vor Ort?
      Mir und vielen anderen geht es doch um die ganz praktischen Probleme hier vor Ort.
      Zum Beispiel dort wo die Ditib ihren Sitz hat, an der Gathe.
      Da geht es nicht um Erdogan, sondern um Verwahrlosung, Kriminalität, städtebauliches Chaos und unglaubliche Kinderarmut. Wenn wir diese Probleme z.B. dort ganz konkret lösen wollen, dann brauchen wir die lokalen Akteure. Dazu gehört eine Ditib, wie eine Feuerwache, ein AZ, Anadolu e.V. Und unzählige andere
      Daran sehen was den Unterschied ausmacht, das eine ist die sogenannte „GROSSE POLITIK“, das andere sind wir mit unseren alltäglichen und sehr konkreten Problemen hier in Wuppertal. Ich will das eine gar nicht negieren, aber ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, das andere – die täglichen realen Probleme der Menschen anzupacken und zu lösen. Deshalb ist mir der Dialog wichtig – mit allen, auch mit Ihnen!

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