500 Jahre Reformation auf italienisch

Auch die Italien-Redaktion will sich den großem Jubiläum nicht verschließen und feiert auf ihre Weise.

italien0117Auf Details wollen wir gar nicht eingehen, denn wozu sollte man dann noch das Heft lesen?
Stattdessen kopieren wir das Editorial und den Rest, wie gesagt, im Heft!

Aktuelle Stellenangebote:

Liebe Leute,

Herr Becker bat mich, diesen Monat das Editorial zu schreiben. Nun, das tue ich doch gerne. Hier bei uns in Wuppertal, warten alle auf die Eröffnung des neuen Döppersberg. Alles läuft nach Plan. Schön ist, dass man zuschauen kann, wie alles wächst und gedeiht. Letztens stand ich auch mal neben einem Rentner am Bauzaun. Ich meinte, das wäre wie eine Operation am offenen Herzen, bei der jeder zuschauen darf. Der älter Mann nickte freundlich und fragte mich, ob ich seinen Pass sehen wollte, ich sah wohl aus wie ein Geheimpolizist. Nein, sagte ich zu ihm, es reicht, wenn Sie mir einen ihrer Bypässe zeigen. Wir lachten dann beide herzlich und schauten weiter den Bauarbeitern zu. Als es begann leicht zu nieseln, ging ich nach Hause. Diese kleinen Alltagserlebnisse, die machen das Leben doch letztendlich aus. Viele kleine Dinge ergeben in der Summe ein großes Leben. Manche Leute erleben ja nix. Bundespolitisch tut sich auch was. In Amerika wurde Clinton nicht gewählt, obgleich alle USMedien die Frau unterstützt hatten, weil zu viele Falschmeldungen in Umlauf gebracht wurden, die am Ende Trump zugute kamen. Damit das bei uns nicht passiert, richtet Merkel nun ein Abwehrzentrum unter der Leitung des Regierungssprechers Steffen Seibert ein. Kommt eine Falschmeldung rein, zack, wehrt der Seibert sie mit einem Ritterschild ab und zerschlägt sie mit seinem Schwert der Wahrheit. Wo jetzt ja der Wahlkampf in NRW beginnt und bald ja auch die Merkel-Wahl, müssen die Politiker aller Parteien aber gut aufpassen, dass sie keine, wie üblich, Wahlversprechen geben, weil Herr Seibert und sein Abwehrzentrum sie sofort, logischerweise, als Falschmeldung erkennen und alles mit seinem Schwert zerschmettern und vernichten. In diesem Jahr feiern wir, und daran sehe ich, wie alt ich schon bin, den 500. Geburtstag von Martin Luther. (Steffen Seibert zückt schon sein Schwert, wenn er das hier liest, haha Luther, der Theologe und Erneuerer, von dem so lustige Zitate überliefert sind wie „Ablassbriefe immer ausreichend frankieren und nie den Absender vergessen.“ Haha, in diesem Sinn, einen schönen Februar.

Ihr Harry vom Hombüchel
(Verschwörungstheoretiker)

 

Anmelden

Aktuelle Stellenangebote:

Kommentare

Neuen Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert