GRÜNE: Transparenz über Gesamtkosten der Seilbahn schaffen!

Da die Beratungen über den Grundsatzbeschluss zur Weiterführung der Seilbahnpläne jetzt auf den Mai verschoben wurden, bleibt Zeit für eine gründliche Analyse der Kostenstruktur.

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Dazu Anja Liebert, Fraktionsvorsitzende und verkehrspolitische Sprecherin:
„Im Gegensatz zu anderen Projekten in der Vergangenheit hat die Verwaltung bei diesem Vorhaben offensichtlich dazugelernt. Vor Beschluss der weiteren Schritte soll daher eine realistische Einschätzung der Bau- und Folgekosten vorliegen, damit auch klar ist, was das Projekt insgesamt kostet.

Wir erinnern nochmal an den Auftrag der Bürger*innen, die bei der Planungszelle mitgewirkt haben und genau diesen Punkt als sehr wichtig dargestellt haben: die realistischen Kosten.
Für uns ist das Seilbahnprojekt nach wie vor ein spannendes Projekt, das wir gern weiter verfolgen wollen, natürlich müssen die Bürger*innen und die Politik umfassend und transparent über die Kostenentwicklung aufgeklärt werden.“

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Kommentare

  1. David Birkmann sagt:

    Die Seilbahn in Koblenz hat 12 Mill. EUR gekostet: 2 Stationen, 2 Stützen, 890 m Länge (Seil).

    Die Seilbahn in Wuppertal soll 100 Mill. EUR kosten: 3 Stationen, 6 Stützen, 2800 m Länge (Seil).

    Abriss und Neubau der Wuppertaler Schwebebahn haben 500 Mill. EUR gekostet: 20 Stationen, 470 Stützen, 13300 m Länge (Stahlgerüst).

    Finde den Fehler.

      1. David Birkmann sagt:

        Och, da will ich nicht pingelig sein.

        Bei 634 Mill. EUR kriegt man für 100 Mill. Euro also 2,1 km Schwebebahngerüst mit locker 3 Stationen und 75 Stützen. Wer dann für 3 Betonbauwerke, 6 Hochspannungsmasten und ein Stahlseil die gleiche Summe ansetzt, hat die Verhältnismäßigkeit wohl nicht mehr ganz im Blick.

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