Die AfD ist mehr als ein nur unerwünschter Gast in Wuppertal!

Die Westdeutsche Zeitung vom 29. September 2016 berichtet von der Anmietung der Stadthalle für eine Wahlkampfveranstaltung durch die AfD am Karnevalssamstag im kommenden Jahr.

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Lothar Leuschen, Chef der WZ- Lokalredaktion und Rainer Spiecker, CDU und Aufsichtsratsvorsitzender der Stadthallen GmbH, halten die AfD für etabliert und gesetzestreu.

Dazu nimmt die Ratsfraktion DIE LINKE Stellung: „Nein, Herr Leuschen, nein Herr Spiecker, auch wenn die AfD mittlerweile in zehn Landtagen sitzt, sie ist keine etablierte bürgerliche Partei. Sie ist ein Sammelbecken von „besorgten Bürgern“ mit großer Nähe und Überschneidungen zu gewaltbereiten Neonaziszene. Sie setzt Ängste der Menschen, rassistische und antiislamische Vorurteilen zur Spaltung der Gesellschaft ein. Ihre Frontfrauen verstoßen sehr wohl gegen die guten Sitten, wenn sie zum Schusswaffengebrauch gegen geflüchtete Menschen aufrufen.

Die AfD ist mitverantwortlich für ein gesellschaftliches Klima, in dem Menschen aus fremdenfeindlichen Motiven bedroht und angegriffen werden und die Wohnungen von Geflüchteten in Brand gesteckt werden. Unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit befördert sie eine Verrohung des Miteinanders, die dazu führt, dass Menschen wie die liberale islamische Religionspädagogin und Autorin Lamya Kaddor sich aus Sicherheitsgründen vom Schuldienst beurlauben lassen muss.

Aus diesen Gründen ist die AfD mehr als ein nur unerwünschter Gast in Wuppertal!

 

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Kommentare

  1. C. Druben sagt:

    Eine Links-Extremistische Partei lässt sich über eine Rechts-Extremistische Partei aus. Wie amüsant!

  2. Walter Thomann sagt:

    Kann Stadt als Eigner der Stadthalle, nicht „unerwünschten“ Mietern, die Anmietung verwehren?

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