01.07.2016

„Die Deutsche Bahn muss ihre Zusagen einhalten“

Der Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker fordert die Deutsche Bahn unmissverständlich auf, ihre Zusagen beim Umbau des Bahnhofsgebäudes einzuhalten.

„Ich finde es unglaublich arrogant und den Bürgern der Stadt gegenüber einfach frech, was sich die Deutsche Bahn beim Umbau des Hauptbahnhofes am Döppersberg leistet.“ Mit diesen Worten reagiert der Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker auf die Ankündigungen der DB, mit der Entkernung des historischen Gebäudes erst 2019 beginnen zu wollen. „Wie stellen die Herren in Berlin sich das denn eigentlich vor?“ fragt Spiecker. „Sollen die Wuppertaler, die bisher die Belastungen mit der B 7-Sperrung und der Riesenbaustelle in Elberfeld bravourös gemeistert haben, noch länger auf einen sanierten Bahnhof mit schönem Umfeld warten? Und sollen die Baufahrzeuge vom Bahnhof den neuen Platz wieder ruinieren?“ Das könne die Bahn doch nicht wirklich wollen.

SpieckerhellblauSpiecker abschließend: „Ich unterstütze alle Anstrengungen von Stadtverwaltung und Rat, die DB an ihre Zusagen zu erinnern und sie dazu zu bewegen, wie vereinbart mit den Bauarbeiten zu beginnen und nicht erst 2019. Schließlich ist nicht erst seit gestern bekannt, wann und wie die Stadt die Bauarbeiten am Döppersberg plant und gestaltet.“

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Kommentare

  1. „die Wuppertaler, die bisher die Belastungen mit der B 7-Sperrung und der Riesenbaustelle in Elberfeld bravourös gemeistert haben“

    Meinen Sie die, die jetzt woanders einkaufen oder die, die ihren Job oder gar Laden verloren haben?

    1. Odiug Pamknellag sagt:

      Bitte Quellenbeleg / Nachweis, da sonst Polemik bzw. leere Worthülsen.

      1. Ich habe keine Belege fafür, dass die Riesenbaustellen „bravourös“ gemeistert wurde. Da müssen Sie schon Herrn Spiecker fragen – es war ja sein Text. Es ist aber alleine schon an manchen verkürzten Öffnungszeiten abzulesen, dass weniger Arbeit verrichtet wird und somit Arbeitsplätze verloren gehen. Dazu könnten Sie auch einfach mal die Zeitungsarchive durchforsten, das muss hier im Detail sicher nicht wiederholt werden. Mehrere Ladenlokale haben den Standort verlassen. Nur zum Spaß?

        Zu Umsatzeinbußen können Sie den Rheinischen Einzelhandelsverband, die IG Fr-Ebert-Straße, die IG1 oder auch die die IG Luisenstraße befragen. Dazu gibt es ja regelmäßig Treffen im Rathaus. Herrn Spiecker habe ich dort übrigens noch nicht getroffen.

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