Skandalös in mehrfacher Hinsicht: Mählersbeck wird nicht saniert

Die Sanierung des Freibads Mählersbeck ist gescheitert, weil die Förderung durch den Bund ausbleibt.

 

DieLinke_LogoQuadrat#34596F „Es wäre nicht das erste Mal, dass der gerade wiedergewählte Baudezernent Herrn Meyer Fördermittel nicht rechtzeitig beantragt hat“, daher fragt der stadtentwicklungspolitische Sprecher der LINKEN im Rat, Bernhard Sander, nach den Gründen für das Ausbleiben der Mittel.

DIE LINKE weist auf die Konsequenzen dieser Entscheidung hin. Im Haushalt waren für die Sanierung 5 Millionen Euro an städtischen Mitteln eingeplant. Dem Kämmerer wird sehr genehm sein, das für die Mählersbeck geplante Geld nun in die Löcher bei den Vorzeige-Projekten umleiten zu können. DIE LINKE fordert dagegen den Erhalt der Mittel für Investitionen im Sportbereich.

DIE LINKE fühlt sich befremdet über dem Umgang der Verwaltung mit der Bezirksvertretung Oberbarmen. „Ist das der neue Stil, in dieser Weise mit den gewählten Vertreterinnen der Bürger umzuspringen?“, fragt Georgina Manfredi den zuständigen Sport Dezernenten Nocke, dessen Wiederwahl bald ansteht. Erst wird ein mündlicher Bericht angekündigt, dann erscheint keiner der Verantwortlichen und schließlich wird das Projekt mit einer lapidaren E-Mail abgebrochen. Das ist nicht nur flapsig und lieblos, sondern schlicht arrogant, wertet DIE LINKE den Umgang mit der Bezirksvertretung.

Anmelden

Kommentare

  1. Karl Böhring sagt:

    Langweilig.

    1. Wilma Schrader (Red.) sagt:

      Guten Tag Herr Böhring, schön dass Sie offensichtlich eine andere Meinung als die Linken vertreten. Schön wäre aber auch, wenn Sie Ihre Meinung über “ langweilig“ hinaus kund tun würden und dazu beitragen, dass andere verstehen um was es Ihnen geht. Eine Freibadschließung in der heutigen Zeit, wo es immer weniger gibt und einzelne Bürgerbäder mit vollem ehrenamtlichen Einsatz um ihr Überleben kämpfen und damit die Nahsportversorgung sichern, ist sicher keine Kleinigkeit und schon garnicht langweilig. Und njuuz ist kein Kindergarten – sondern eine Dialogplattform die für jeden offen steht, sofern er qualifiziert und konstruktiv seine Ansicht vertritt. Wir bitten Sie also, demnächst zum Thema beizutragen! Freundliche Grüße die Redaktion

Neuen Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert