Energiesperren und Energiearmut in Wuppertal

In 2012 wurde in 8.667 Fällen eine Sperrung angedroht und in 3.389 Fällen wurde die Energie gesperrt. Die Ratsfraktion DIE LINKE erfragt die aktuellen Zahlen.

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Zur kommenden Sitzung des Ausschusses für Soziales, Familie und Gesundheit stellt Cemal Agir, sozialpolitischer Sprecher der Ratsfraktion DIE LINKE, eine umfangreiche Anfrage zu Energiesperren und Energiearmut in Wuppertal. „Wir bitten damit die Verwaltung um einen erneuten Bericht über das konkrete Ausmaß der Energiesperren und Energiearmut in unserer Stadt.

Seit unserer letzten Anfrage sind drei Jahre vergangen, in denen verschiedene Maßnahmen zur Vermeidung von Stromsperren durchgeführt wurden.“ Dadurch konnte, wie zu vernehmen ist, die Zahl der Energiesperren reduziert werden. In 2012 wurde in 8.667 Fällen eine Sperrung angedroht und in 3.389 Fällen wurde die Energie gesperrt. „Wir sind gespannt, ob die Maßnahmen erfolgreich waren oder ob nachgebessert werden muss. Sicher ist, dass die Bemessungsgrundlage für Energie im ALG II nicht ausreicht, um die Energiekosten komplett zu decken. Hier ist die Bundesregierung in der Pflicht“, stellt Agir fest.

VO/0463/16, Anfrage Energiearmut, Ausschuss für Soziales, Familie und Gesundheit, 15. Juni 2016

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Kommentare

  1. Sarah Wagen sagt:

    Leute, wenn Ihr Wählerstimmen gewinnen möchtet und aus dem Umfragetief heraus wollt, dann befasst Euch mal mit Themen, die wirklich wichtig sind!

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