Nahversorgung auf dem Dönberg muss gewährleistet bleiben

Mit Besorgnis hat der Dönberger Stadtverordnete und stellv. Fraktionsvorsitzende Hans-Jörg Herhausen die Nachricht zur Kenntnis genommen, dass der ALDI-Markt auf dem Dönberg seine Pforten schließt.

„Wir brauchen einen Nahversorger im Wuppertaler Norden. Gerade für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger oder in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen wird der Weg bis zum nächsten Supermarkt am Uellendahl schnell zu einem unüberwindbaren Hindernis. Diese Menschen müssen auch weiterhin die Möglichkeit haben, alle notwendigen Lebensmittel in ihrer unmittelbaren Umgebung einkaufen zu können“, macht der CDU-Politiker seine Position deutlich.
Ganz genau beobachtet der Stadtverordnete deshalb die Entwicklung und Planung des CAP-Marktes am Eckbusch: „Wenn dies ein Erfolg wird, wäre zu überlegen, ob nicht ein solches Konzept auch für den Dönberg in Betracht gezogen werden kann. Wir brauchen einen neuen Nahversorger auf dem Dönberg, dafür werde ich mich auch bei der Verwaltung einsetzen.“

 

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Anmerkung der Redaktion: laut Wikipedia  https://de.m.wikipedia.org/wiki/CAP_(Markt)

CAP ist ein deutsches Handelsunternehmen mit Hauptsitz in Stuttgart. In den Märkten arbeiten Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam. Der Name leitet sich von Handicap ab, der englischen Bezeichnung für Benachteiligung.

Betrieben werden CAP-Märkte in der Regel von örtlichen Integrationsunternehmen oder Werkstätten für behinderte Menschen im Rahmen eines Social Franchisings. In Deutschland gibt es 100 Filialen (Stand: 9. Dezember 2013) mit Marktgrößen zwischen 200 und 1500 m².[2] Die Konzeption geht auf die Gemeinnützige Werk- und Wohnstätten GmbH (GWW) zurück und wird seit 2001 von der in Stuttgart ansässigen Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen Süd eG (GDW Süd) verantwortet.

 

 

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