Wilde Müllkippen in Wuppertal

Schürmann: „Diese wilden Müllkippen sind ein richtiges Ärgernis. Besonders im Wald und auf Wirtschaftswegen der Landwirte sind mir schon häufiger entsorgte Reifen oder anderer Müll aufgefallen. Das geht so nicht.“

Sie sind ein stetiges Ärgernis im Wuppertaler Stadtgebiet: wilde Müllkippen. Weil die reguläre Entsorgung zu aufwendig oder zu teuer erscheint, wird der Abfall einfach im Wald, auf Wirtschaftswegen oder auch auf Straßen und leerstehenden Grundstücken entsorgt.
„Diese wilden Müllkippen sind ein richtiges Ärgernis. Besonders im Wald und auf Wirtschaftswegen der Landwirte sind mir schon häufiger entsorgte Reifen oder anderer Müll aufgefallen. Das geht so nicht“, zeigt sich Stadtverordnete und Bürgermeisterin Maria Schürmann, Mitglied im Beirat der Unteren Landschaftsbehörde, verärgert über den illegal entsorgten Abfall.
„Gerade letzte Woche haben wir wieder einen Bericht im Beirat der Unteren Landschaftsbehörde erhalten. Derzeit haben wir in Wuppertal rund 400 wilde Müllkippen im Landschaftsbereich zu verzeichnen. Dafür habe ich absolut kein Verständnis. Es gibt genügend Möglichkeiten, den Abfall zu entsorgen, sei es direkt bei der AWG, über den Sperrmüll oder den Hausmüll. Gleiches gilt auch für den Grünschnitt. Auch hier werden häufig Waldgebiete genutzt, um diesen einfach an Ort und Stelle abzuladen. Dabei kann man diesen bei der AWG oder über die braune Tonne einfach entsorgen. Besonders wenn man beim verbotenen Entsorgen des Mülls erwischt wird, kann das teuer werden. Es drohen empfindliche Bußgelder. Deswegen sollte man sich gut überlegen, ob man dieses Risiko künftig eingehen möchte“, gibt die umweltpolitische Sprecherin zu Bedenken und appelliert gleichzeitig an die Bürgerinnen und Bürger, „wenn man eine wilde Müllkippe entdeckt, einfach bei der Stadt melden. Über den Mängelmelder im Internet geht das inzwischen ganz leicht. Die Verwaltung kümmert sich dann um die Entsorgung und versucht gleichzeitig, den Verursacher zu finden.“

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