04.02.2016

Was zählt, sind Taten!

„Die Fürchterlichen Fünf“ nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Wolf Erlbruch kehren noch einmal auf die Bühne des Theaters im Berufskolleg zurück.

Ratte, Spinne, Kröte und Fledermaus wissen noch nicht so recht, was die Hyäne von ihnen willRatte, Spinne, Kröte und Fledermaus wissen noch nicht so recht, was die Hyäne von ihnen will ©Karola Brüggemann

Jeder kann etwas, jeder hat Gaben, besonders wenn es darum geht, anderen eine Freude zu machen. Aber manchmal müssen wir auch bereit sein, dies zu erkennen, anstelle uns zu beklagen.

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Im letzten Jahr haben die Spinne, die Ratte, die Fledermaus und die Kröte bereits ordentlich im Theater am Engelsgarten und dem Theater im Berufskolleg rumgejammert. Sie leben unter einem abgewrackten Brückenbogen und beklagen ihre Situation: Sie sind hässlich, alt, ungeliebt und offenbar zu nichts nütze. Die Hyäne ist jedoch anders. Sie versinkt nicht im Selbstmitleid: „Ob andere meinen, man sei hässlich oder schön, ist vollkommen unwichtig. Was zählt, sind Taten! Man muss was tun! Für sich – und für die anderen!”

Sie holt ein Saxophon heraus und beginnt zu spielen. Mit diesem Spiel macht sie vergessen, dass sie hässlich ist. Die anderen lassen sich anstecken. Die Ratte zieht ein kleines Saiteninstrument, eine Ukulele, hervor und zupft darauf eine Melodie. Die Spinne beginnt zu singen, die Fledermaus pfeift die Begleitung. Und schon entsteht eine richtige Musik. Nur die Kröte schweigt. Plötzlich sagt sie: „Und ich, ich kann Pfannkuchen backen!” Daraus entsteht eine ganz eigene Idee, die aus den Fünfen eine ganz verschworene Bande werden lässt.
Das Stück, das im letzten Jahr Jung und Alt begeisterte, ist noch einmal in drei Aufführungen im Theater im Berufskolleg zu sehen:

Freitag, 12.02. um 10:30 Uhr
Mittwoch, 17.02. um 10:30 Uhr
Samstag 20.02. um 15:00 Uhr

Karten und weitere Informationen zu dem Stück für Kinder ab 5 Jahre gibt es unter www.kinder-jugendtheater.de

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