Wie kommt eine Radstation in den Haushalt?

Das Kompetenznetz Bürgerhaushalt nimmt die aktuelle Haushaltsplanberatung zum Anlass, in einer Art Planspiel am 13.11. um 18:00 Uhr in der VHS einmal näher zu beleuchten, wer was wie tun müsste, damit im Wuppertaler Haushaltsplan eine Radstation eingeplant wird.

Im kommunalen Haushalt wird Politik in Zahlen gegossen. Derzeit wird in Wuppertal der Haushaltsplanentwurf für die Jahre 2016 und 2017 beraten. In diesen beiden Jahren wird die Stadt Wuppertal mehr als 2,7 Milliarden Euro ausgeben. Auch ein  Teilbetrag für die Finanzierung des 140 Millionen Euro teuren Döppersberg-Neubaus ist darin enthalten.

Nicht enthalten ist im von der Kämmerei vorgelegten Plan die Finanzierung für den Bau und Betrieb einer Radstation in Wuppertal. In NRW gibt es bereits über 70 solcher Servicestationen für Fahrräder, meist an Bahnhöfen. Obwohl Wuppertal Fahrradstadt werden soll, ist dieses zentrale Element nachhaltiger Stadtmobilität bisher nicht vorgesehen.

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Das Kompetenznetz Bürgerhaushalt nimmt die aktuelle Haushaltsplanberatung zum Anlass, in einer Art Planspiel einmal näher zu beleuchten, wer was wie tun müsste, damit im Wuppertaler Haushaltsplan eine Radstation eingeplant wird.

Eingeladen sind hierzu Vertreter von Politik und Verwaltung, Radverkehrsexperten und natürlich die Bürger der Stadt. Ziel ist, anhand eines ganz praktischen Beispiels besser zu verstehen, wie die Aufstellung eines Haushalts funktioniert und wie man diesen Prozess beeinflussen kann.

Das Planspiel findet am 13. November von 18:00-20:00 Uhr in der Bergischen VHS, Raum A011, Auer Schulstraße 20 in Elberfeld statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Sie sind herzlich eingeladen, dabei zu sein.

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