Hol- und Bringzonen vor Schulen und Kindertageseinrichtungen

Sachstandsbericht zur möglichen Einrichtung im Verkehrsausschuss

Morgens bietet sich vor Schulen und Kindertageseinrichtungen oft das gleiche Bild – Eltern versuchen eben schnell mit dem Auto ihre Kinder möglichst gleich vor dem Eingangstor abzusetzen. Dabei kommt es häufig zu unübersichtlichen Situationen und zur Gefährdung der Verkehrssicherheit. Um die Sicherheit der Kinder und Jugendlichen zu erhöhen, gibt es nun Forderungen, vor Schulen und Kindertageseinrichtungen sog. „Hol- und Bringzonen“ einzurichten bzw. entsprechende Halteverbote in diesen Bereichen auszusprechen.
„Grundsätzlich begrüßen wir den Vorschlag, die Sicherheit der Kinder und Jugendlichen vor Schulen und Kindertagesstätten durch verkehrslenkende Maßnahmen zu verbessern, und möchten deshalb einen Sachstandsbericht zur möglichen Umsetzung in Wuppertal“, erläutert Hans-Jörg Herhausen, Sprecher der CDU-Fraktion im Verkehrsausschuss den gemeinsam mit dem Kooperationspartner eingebrachten Antrag.
Es ist jedoch auch so, dass viele Schulen und Kindertageseinrichtungen in dicht besiedelten Stadtteilen liegen und der Parkdruck für viele Anwohnerinnen und Anwohner ohnehin schon groß ist.
Die Einrichtung von Hol- und Bringzonen bzw. das Aussprechen von Halteverboten dürfe deshalb nicht zu einem zusätzlichen Wegfall von Anwohnerparkplätzen führen, so der Stadtverordnete.
„Dabei muss jede Schule und jede Kindertageseinrichtung gesondert und differenziert betrachtet werden, denn in einigen Fällen ist die Einrichtung solcher Zonen sicherlich problemlos möglich, bei anderen Einrichtungen könnte es hinsichtlich der Parkplatzsituation Probleme geben – dies muss bei der nun von uns beantragten Prüfung in jedem Fall berücksichtigt werden“, gibt Herhausen zu Bedenken.

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Kommentare

  1. donnerwetter sagt:

    Die Stadt muss an den Schulen für genug Halte- u. Parkplätze sorgen!
    Wie sollen die ARMEN Kinder von den noch ÄRMEREN Eltern denn sonst in die Schule kommen?

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