Ein Glücksfall für Flüchtlinge

Staatsministerin Aydan Özoguz besuchte das Projekt "Do it!" der Migrationsdienste der Diakonie Wuppertal.

 

 

Aydan Özoguz (m.), mit Katrin Löffelhardt (re.) und Martin Hamburger

„Sie und Ihr ehrenamtliches Engagement sind ein Glücksfall für minderjährige Flüchtlinge, die nach Wuppertal kommen!“ Staatsministerin Aydan Özoguz, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, war sichtlich beeindruckt von der Arbeit des Projekts „Do it!‘ für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge in Wuppertal.

Bei einer Besuchsreise zu Projekten zu Flucht und Migration machte die Staatsministerin in Begleitung von sechs Hauptstadtjournalisten bekannter Medienhäuser und Redaktionen auch Station in Wuppertal und liess sich von Projektleiterin Katrin Löffelhardt sowie einigen ehrenamtlichen Vormündern und minderjährigen Flüchtlingen aus erster Hand über diese besondere Art der Flüchtlingsbegeitung berichten.

 

 

Martin Hamburger, Katrin Löffelhardt, Aydan Özoguz, Ulrich Liebner, Bärbel Hoffmann (v.l.)

Von Wuppertal ausgehend wurde schon im Jahr 2007 die Gruppe der minderjährigen unbegleitenden Flüchtlinge in den Blick genommen und mit Unterstützung von ehrenamtlichen Vormündern nachhaltig begleitet. Mittlerweile gibt es nach dem Wuppertaler Vorbild ähnliche Projekte in mehreren deutschen Großstädten.

Ausführlich kamen die Erfahrungen der Ehrenamtlichen und der Flüchtlinge zu Wort. Die Staatsministerin bedankte sich nach zweieinhalb Stunden intensiver Diskussion nachdrücklich für die geleistete Arbeit und den Einblick in diese besondere Betreuung von Flüchtlingen.

text/fotos: wj/ör

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