Zu Hause sein ist eine Kraftquelle – ambulante REHA bei Depressionen

In der HELIOS Klinik können REHA-Patienten mit psychosomatischen Erkrankungen ab sofort ambulant behandelt werden. Die Therapie lässt die Abende, Feiertage und Wochenenden frei. Tagsüber werden die Patienten in der Klinik betreut.

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Seit Juli können sich Wuppertaler in der HELIOS Klinik Bergisch-Land ambulant behandeln lassen, wenn eine psychosomatische Erkrankung vorliegt. Das besondere an dem Therapiekonzept ist, dass sich die Patienten nicht vollstationär in einer Klinik befinden, sondern ambulant behandelt werden. So können die Patienten tagsüber in der Klinik therapiert werden und an Abenden, Feiertagen und Wochenenden nach Hause zu ihren Familien gehen. „Zu-Hause-Sein ist für manche Menschen eine Kraftquelle, und diese Energie kann für die Therapie nutzbar gemacht werden“, sagt Dirk Rottwinkel, Klinikgeschäftsführer der HELIOS Klinik Bergisch-Land. Für andere ergeben sich aus ihrem Privatleben Belastungen, die dann in der intensiven Therapie unter den verschiedensten Blickwinkel bearbeitet werden können. „Der Bezug zum Alltag geht dabei also nicht verloren. Durch die Nähe der Klinik zum Wohnort kann unser Netzwerk genutzt werden, eine anschließende Nachbehandlung optimal zu organisieren“, sagt er weiter.

Zusammen mit den Patienten werden unter Berücksichtigung der persönlichen Lebenssituation individuelle Rehaziele entwickelt, wie z.B. Verbesserung der Lebensqualität, Erhalt der Arbeitsfähigkeit und eine Erweiterung aller Möglichkeiten, am sozialen Leben teilzunehmen und das auch zu genießen.

Teilnehmen können an dieser Therapie Patienten mit Diagnosen wie Depression, Belastungs- und Anpassungsstörungen oder auch Burn-Out-Erkrankte. Wer Fragen zur psychosomatischen Rehabiliation hat, kann sich über eine sozialmedizinische Sprechstunde in der Klinik informieren. Anmeldungen nimmt die Patientenaufnahme entgegen.

Auch nach der Reha-Maßnahme werden die Patienten nicht allein gelassen. Im Rahmen von IRENA (Intensive Rehanachsorge) können sie in Gruppen über 26 Termine á 90 Minuten weiter therapiert werden. Die Kosten für die ambulante Therapie werden wie bei der stationären Rehabilitation von der Renten- oder Krankenversicherung getragen. Im Gegensatz zur stationären Rehabilitation ist keine Zuzahlung zu leisten.

Quelle: Pressemitteilung Helios Kliniken

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