22.07.2015

Hafke (FDP): „L 419 hat grünes Licht – Jetzt muss Bau auch wirklich kommen“

Die Einstufung der L 419 als vorrangiges Straßenbauprojekt des Landes begrüßt der Wuppertaler FDP-Landtagsabgeordnete Marcel Hafke. Nun müsse ein konkreter Zeitplan erstellt werden.

2012-07-04In der letzte Woche vom Landesverkehrsministerium vorgelegten Priorisierungsliste für in Planung befindliche Straßenbauprojekte erhält der Bau der L 419 in Wuppertal die Einstufung „vorrangig“. Diese Priorisierung ist aus Sicht des Wuppertaler FDP-Landtagsabgeordneten und Kreisvorsitzenden Marcel Hafke zu begrüßen: „Die L 419 ist für Wuppertal ein enorm wichtiges Bauprojekt, das eine dringend nötige Verkehrsentlastung bringen wird. Insofern bestätigt die Liste, was wir in Wuppertal auch sagen: Der Bau ist vordringlich.“

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Was genau diese Einstufung aber wert ist, wird aus der Priorisierung nicht deutlich, so Hafke: „Wenn die Ampel auf Grün steht, muss man ja auch wirklich Gas geben.“ Ob die Landesregierung in diesem Sinne „anfahre“ oder ob trotz der Einstufung noch viel Zeit vergeht, wisse man leider nicht. Hafke fordert die Landesregierung daher auf, einen Zeitplan für Baubeginn und -abschluss vorzulegen. Die drei SPD-Abgeordneten aus Wuppertal, Dietmar Bell, Andreas Bialas und Josef Neumann, sollten zudem „auf´s Losfahren der Landesregierung“ achten, so Hafke weiter: „Die SPD-Kollegen sollten bei ihrer Landesregierung auf einen transparenten Zeitplan und einen schnellen Baubeginn drängen, damit für Wuppertal bei diesem zentralen Projekt wirklich Tempo gemacht wird.“

Abschließend machte Hafke deutlich, dass bei dem Projekt ein umfassender Lärmschutz, insbesondere für die Ronsdorfer Anlagen als Erholungsgebiet, berücksichtigt werden müsse.

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Kommentare

  1. Dorothea Glauner sagt:

    Sehr geehrter Herr Hafke, bevor Sie hier in Jubel ausbrechen, nehmen Sie doch bitte zur Kenntnis, dass es sich hier um den Anschluss an die A1 handeln soll. Dieser Anschluss ist bis heute weder in der Planung, noch in der Finanzierung des Bundes berücksichtigt. Wollen Sie, ohne das Gesamtprojekt im Augen zu haben, einen Ausbau der Parkstraße riskieren, der dann für lange Zeit, wenn nicht gar für immer vor der Blombachtalbrücke endet? Das ist so als würde man ein Auto verkaufen und die Räder irgendwann später liefern….

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