Leerstand als Chance

Wuppertal ist eine der schönsten Wohnstädte der Region. Deshalb wird es Zeit für einen Imagewandel. Kultur, Naherholung, zentrale Lage und einmalige Baudenkmäler sind nur einige Vorzüge unserer Stadt an der Lebensader Wupper.

Die Stadt hat das Potenzial für innovatives und ökologisch bewusstes Wachstum. Es ist unsere Aufgabe, als Bürger und Hausbesitzer diesen Weg – unterstützt von der Politik – zu beschreiten.

Unsere Entwicklungen am Arrenberg, in der Nordstadt, in Langerfeld und Wichlinghausen zeigen, dass wir mit qualitativ und energetisch hochwertig sanierten Altbauten immer wieder Zuwanderer aus Köln, Essen und Düsseldorf gewinnen. So freut uns sehr das Lob des Baudezernenten Frank Meyer im Bericht der WZ am vergangenen Samstag, wo er zu dem Impuls der Arrenberg’schen Höfe und des Projekts ELBA ausführt: „Solche Leuchtturmprojekte strahlen auf den ganzen Stadtteil aus.“

Wir begreifen den Leerstand in Wuppertal als Chance, schönen und bezahlbaren Wohnraum als Anreiz für den Umzug in unsere Schwebebahnstadt zu schaffen. Wir appellieren an die Hausbesitzer, leer stehende Wohnungen zu modernisieren und wieder vermietbar zu machen.

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Es liegt an uns, Wuppertal zu einer blühenden Metropole im bergischen Land zu entwickeln. Und die Möglichkeiten werden immer besser: Beispielhaft für diesen Aufbruch stehen die Renaturierung der Wupper und die lebendige Nordbahntrasse. Lasst es uns anpacken!!!

 

Innenhof Königsberger HöfeInnenhof Königsberger Höfe ©Küpper Bros. PuP GmbH & Co. KG

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Kommentare

  1. Elberfelderin sagt:

    Interessanter Artikel, ich sehe auch das enorme Potential von Immobilien, die vielfältig genutzt werden können. Allerdings sehe ich nicht, dass der neu gestalltete Wohnraum auch bezahlbar ist für Familien mit geringerem oder mittlerem Einkommen. Wenn in den Elba-Lofts der qm über 3700 Euro kosten soll (wohlgemerkt keine 200 m von der Talachse entfernt, d.h. mit entsprechender Luft und dem Verkehrslärm), dann ist das für die meisten Menschen nicht finanzierbar. Ich wünsche mir mehr Wohnprojekte für Mehrgenerationenhäuser und Familien, Ältere, Bedürftige u.a. Personengruppen, die diese auch bezahlen können.

    1. Bea sagt:

      Ja, stimme zu – Wuppertal braucht vorrrangig bezahlbaren Wohnraum. Dei Sanierung von Altbauten halte ich dabei auch für sehr sinnvoll, denn diese alten Häuser haben besonderes Wohnklima mit Charme und Seele – dies gilt es zu bewahren – und mit modernen Elementen zu verbinden. Mir tut es um jedes alte Haus leid, das verfällt!
      Energetische Sanierung sollte mittelfristig die Energiekosten senken…
      Neue Wohnformen fände ich auch spannend – da gibt es noch recht viel auszuprobieren und zu lernen!

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