döpps105: Appell an die Stadtverordneten

Auch der Döpps-Umbau gehört auf den Prüfstand! döpps105 appelliert an den Herrn Oberbürgermeister und die Stadtverordneten – bitte stimmen Sie gegen die unbezahlbare Gemengelage am Döppersberg und zugleich FÜR den Döppersberg-Umbau - funktionaler, schöner und bezahlbar!

Diesen Appell – nebst Anlage döpps105-Bau-Alternative https://www.njuuz.de/beitrag29079.html- sandte döpps105 an den Herrn Oberbürgermeister und jede/n einzelne/n Stadtverordnete/n:

Aktuelle Stellenangebote:
Umbau ja - aber bitte bezahlbar!Umbau ja – aber bitte bezahlbar!

Sehr geehrte Damen und Herren Stadtverordnete der Wuppertaler Fraktionen,

bitte nutzen Sie das Ihnen erteilte Mandat für die Wuppertaler Bürger/innen
und nicht länger bevorzugt für auswärtige Investoren!

Überdenken Sie bitte die derzeitigen Planungen zum Döppersberg-Umbau.
Hören Sie bitte auch vom lokalpolitisch gewollten, meinungsbildenden mainstream abweichende Argumente an und prüfen ergebnisoffen bestehende Handlungs- und Planungsalternativen.

Bitte lehnen Sie die Beschlussvorlage zum Verkauf des städtischen Grundstücks zum Zwecke der Bebauung mit und Nutzung durch einen Billigtextiler als Tor zur Stadt ab.

Bedenken Sie dabei bitte auch:

  1. Ein den Traditionen unserer Stadt würdiges „Tor zur Stadt“ wäre das dort so nicht!
  2. Insbesondere für Menschen, die den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) benutzen, würde eine Realisierung dieser Pläne erhebliche Nachteile bedeuten:
  3. Der Fußweg, der zum Umstieg zwischen Schwebebahn und Bussen zurückgelegt werden müsste, soll viel zu lang werden – deutlich länger als heute!
  4. Die Bebauung der zentralen Fläche am Döppersberg durch Signature Capital würde einen attraktiven ÖPNV in W-Elberfeld für lange Zeit verhindern.
    Nur ein Busbahnhof auf dieser Fläche vor dem Bahnhof ermöglicht kurze Umsteigewege zwischen den öffentlichen Verkehrsmitteln, insbesondere zwischen Bus und Schwebebahn. Auch würde die gegenwärtig geplante Führung des Busverkehrs dauerhaft deutlich höhere Betriebskosten verursachen und damit die öffentlichen Haushalte in unverantwortlicher Weise belasten!
  5. Die mit einer Ansiedlung von Primark an dieser Stelle verbundenen moralisch-ethischen und ökologisch-sozialen Folgen sind weder mit dem Selbstverständnis der Stadt Wuppertal noch dem einer weitsichtigen Partei/Bewegung mit diesen Werten vereinbar. Verschwendung materieller Werte ist kein marktwirtschafliches Prinzip!.
  6. Mit einer Entscheidung für den Verkauf dieser Fläche würde die Wuppertaler Politik nachhaltig an Glaubwürdigkeit verlieren – auch über die Wuppertaler Stadtgrenze hinaus !

 

döpps-Umbau - schon besser! ... mit Aussicht, kurzen Wegen, barrierefrei...döpps-Umbau – schon besser! … mit Aussicht, kurzen Wegen, barrierefrei…

Sehr geehrte Wuppertaler Stadtverordnete,
jede/r einzelne hat nicht viel Macht, aber doch genug,
vereint mit NEIN zu stimmen – gegen den geplanten Verkauf des Bahnhofsvorplatzes.

Wir, die Initiative döpps105,
fordern Sie als gewählte Vertreter einer progressiven Bürgerschaft eindringlich auf:

Stimmen Sie bitte gegen den Verkauf der Fläche an Signature Capital
und für eine Gesamt-Umplanung!

Anblege: döpps105-BauAlternative – für UNSERE Stadt & Zukunft!

Anmelden

Aktuelle Stellenangebote:

Kommentare

  1. TottiNjuuz sagt:

    Vielen Dank für diesen Beitrag, der sehr viel konstruktiv geleistete Arbeit mit Weitsicht dokumentiert (Die sehr menschlichen Tippfehler fallen dabei nicht ins Gewicht). Genau so kann transparente, reflektierte und verantwortungsbewusste stadtplanerische Gestaltung zum langfristigen Wohl einer Stadt und ihrer Bewohner aussehen.

    Die Öffentlichkeit weiß, dass der Döpps-Umbau in seiner jetzigen Planung mit gravierenden Fehlern, aufgrund kurzsichtiger Schreibtischdiagnosen, durchsetzt ist. Wer zu der konstruktiven Kritik und zu den klugen und konstruktiven Vorschlägen von döpps105 nur ignorantes „Dagegen“ vorzubringen hat, dann nur deswegen, weil er/sie aus rein egoistischem und gestrigem Eigendünkel heraus denkt und handelt, aber niemals das Wohl aller Wuppertaler im Sinn hat. Das muss jedem Stadtverordneten und dem Oberbürgermeister klar gesagt und vor Augen geführt werden. Eine freiheitliche Demokratie verlangt reflektierte Weitsicht, Courage und Rückrat, vor allem um gemachte Fehler eingestehen und korrigieren zu können. Wer das nicht so lebt und kommuniziert hat das Prinzip freiheitlicher Demokratie nicht verstanden und nicht verinnerlicht, geschweige denn Kenntnis um seine eigene Pflicht zur Verantwortungsübernahme in Referenz zum übernommenen Amt. Ein Amt kann Reputation verleihen, aber nur dann dauerhaft, wenn sein Träger es mit humanen Werten als Inhalt erfüllt.

    1. Bea sagt:

      döpps105 dankt!
      Bisher wird unsere döpps105-Bau-Alternative ja von den Enscheidern eher „übersehen“.
      Dabei wäre es eine wirkliche Alternative – bezahlbar, funktional und schön
      Zu spät ist es dafür noch nicht – DAS sollte bitte jeder/m bei der Abstimmung klar sein,
      bevor der Verkauf unseres Bahnhofsvorplatzes zu voreilig beschlossen wird 😉

Neuen Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert