GRÜNE für Zeitschriften, Brötchen und Getränke am Hauptbahnhof

Die Ratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat für die kommende Ratssitzung am 15. Dezember eine Anfrage zur Versorgung am Hauptbahnhof eingebracht.

„Wir wollen wissen, ob es noch eine Chance gibt, dass auch im neuen Jahr am Hauptbahnhof Zeitschriften, Brötchen und Getränke angeboten werden“, sagt Klaus Lüdemann, Elberfelder Stadtverordneter. „Nach den bisherigen Berichten konnten sich Bahn und die Mieter nicht auf eine Containerlösung einigen. Damit droht, dass es ab Januar am Hauptbahnhof gar nichts mehr gibt.“

Die Bündnisgrünen fragen, was die Stadt unternommen hat, um die Versorgung am Hauptbahnhof sicherzustellen und warum in der PBK Döppersberg nicht über das Thema berichtet wurde.

„Wir finden das Thema für die vielen Pendler*innen, aber auch für Besucher*innen Wuppertals wichtig. Ein Hauptbahnhof ohne eine Minimalversorgung mit reisetypischen Artikeln würde die Bemühungen um eine deutliche Aufwertung des gesamten Bereichs rund um den Döppersberg erneut konterkarieren. Es kann doch nicht sein, dass jemand im Sommer am Hauptbahnhof der siebzehntgrößten Stadt Deutschlands ankommt und sich dort nicht einmal eine Flasche Wasser kaufen kann“, so Fraktionsvorsitzende Anja Liebert abschließend.

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Kommentare

  1. Fast Foot sagt:

    Früher gab es mal das „Kleine Frühstück Wuppertal“, zumindest in Berlin.

    Eine ganz andere Geschichte schreibt der Bahnhof Döppersberg. CDU-OB Jung, ein politisch und strategisch lebender Neoklassiker, sorgt für freie Marktwirschaft. Wenn die Nachfrage besteht, steigen die Preise, also ein paar Millionen mehr für den Umbau Döppersberg sind marktkonform.

    Bietet kein Untenehmer „Bahnhofsartikel“ an, weil sich keine Konsumenten/Nachfrager finden, kommt kein Markt zustande. Also alles im ökonomischen Lot. Eingriffe (gute Planung) sind nicht marktkonform. Und unser OB ist gegen Marktstörungen, weil es in sein neoklassische Weltbild passt. Die Privaten können es eben besser.

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