Schulsozialarbeit ist Ländersache

"Schulsozialarbeit muss vollständig vom Land übernommen werden und zwar dauerhaft und nicht wieder nur für drei Jahre.“

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Nach der Entscheidung der Landesregierung, sich für die nächsten drei Jahre an der Finanzierung der Schulsozialarbeit zu beteiligen, erklärt Gunhild Böth, schulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Rat der Stadt Wuppertal:

„Erst massive landesweite Proteste von Eltern, SchülerInnen und Sozialverbänden haben dazu geführt, dass sich die Landesregierung bewegen musste und nun 80% der Kosten für drei Jahre übernimmt.

Dass sich die Landesregierung dafür feiern lassen will, obwohl sie die Kommunen an der Finanzierung der Schulsozialarbeit beteiligt, ist nicht nachzuvollziehen. Woher sollen die Kommunen das Geld nehmen?

DIE LINKE bleibt nach wie vor bei ihrer Forderung: Schulsozialarbeit muss vollständig vom Land übernommen werden, weil es eine Aufgabe der Schulen ist – und zwar dauerhaft und nicht wieder nur für drei Jahre.“

 

 

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