Diversity? Ja, bitte!

Ab heute ist eine Ausstellung mit Werken eines bundesweiten Plakat-Wettbewerbs von Design-Studierenden in der Mensa des Hochschul-Sozialwerks Wuppertal zu sehen.

Wer Vielfalt erleben möchte, sollte zur Mittagszeit in die Mensa gehen. Nicht allein die Vielfalt der Essensangebote beeindruckt, hier spiegelt sich die gesamte Vielfalt der heutigen Studentenschaft.

Ob hinsichtlich Geschlecht, Herkunft, Alter, Behinderung, Lebensstil oder kultureller Identität, worin auch immer sich Wuppertals Studierende unterscheiden mögen, beim gemeinsamen Mittagessen finden sie auf jeden Fall zueinander. Von daher lag es für das Hochschul-Sozialwerk Wuppertal auf der Hand, die besten Arbeiten eines bundesweiten Plakat-Wettbewerbs von Design-Studenten zum Thema „Diversity? Ja, bitte!“ in der großen Mensa auf dem Grifflenberg zu präsentieren.

Diversity

Wie nehmen Studenten selbst Unterschiede und Vielfalt an der Hochschule und in unserer Gesellschaft wahr – und wie setzen junge Design-Studierende ihre Eindrücke und Erlebtes grafisch um? Das wollte das Deutsche Studentenwerk (DSW), der Bundesverband der Studentenwerke mit Sitz in Berlin, auch gerne wissen – und machte das Thema „Diversity? Ja, bitte!“ zum Schwerpunkt seines vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung geförderten 28. Plakat-Wettbewerbs.

296 Design-Studierende von 24 Hochschulen sind dem Aufruf des DSW gefolgt, und reichten insgesamt 442 Entwürfe zu dem Thema ein – allesamt beeindruckend, viele witzig, kritisch, nachdenklich, in jedem Fall anregend. Die feierliche Preisverleihung fand am 30. Juni im Museum für Kommunikation in Berlin statt.

Die preisgekrönten und andere ausgewählte Arbeiten, insgesamt 30 Exponate, waren zunächst im Wissenschaftszentrum in Bonn zusehen. Die Ausstellung beim Hochschul-Sozialwerk Wuppertal, die vom 8. September bis Anfang Oktober zu sehen ist, ist die zweite Station, anschließend gehen die Plakate für etwa zwei Jahre auf bundesweite Wanderschaft durch die Studentenwerke.

>> Weiterführende Informationen zum 28. Plakat-Wettbewerb des Deutschen Studentenwerks

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Quelle: Hochschul-Sozialwerk Wuppertal

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