Sperrung der B 7: Was funktioniert kann auch noch besser werden

Wir prüfen fortlaufend und mit Nachdruck alle Entlastungsmöglichkeiten.

An mehreren Stellen in der Innenstadt von Elberfeld hat sich die SPD-Fraktion über die Auswirkungen der Sperrung der B 7 im Rahmen der Neugestaltung des Döppersbergs informiert. Am Wall wurde deutlich, dass hier die neue Verkehrsregelung gut funktioniert. Waren zu Beginn der Sperrung noch viele Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu verzeichnen, die die eingeschränkte Befahrbarkeit der Straße missachteten, konnte dieses Problem mit stringenterem Vorgehen der Polizei weitgehend beseitigt werden.

„An der Neumarktstraße wird deutlich, dass die weiträumigen Umgehungsstrecken noch nicht ausreichend angenommen werden. Offensichtlich ist, dass viele Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer die Straße auch als Durchgangsstrecke Richtung Westen nutzen. Ich schätze, dass dieses rund 30 Prozent des Verkehrsstromes ausmacht. Dieses führt dann zu Problemen an der Kasinostraße und am Robert-Daum-Platz. Bei einer weiträumigeren Umfahrung würden sich diese Probleme reduzieren. Hier hat das Ressort Straßen und Verkehr zugesagt, dass an dieser Stelle noch nachgearbeitet werden wird“, führt Volker Dittgen, SPD-Stadtverordneter, aus.

Im Bereich Aue, Friedrich-Ebert-Straße und Robert-Daum-Platz wurde deutlich, dass hier eine der schwierigsten Bereiche der Umfahrungsregelungen ist. Gerade die Abbiegeverkehre in Richtung Süden in die Tannenbergstraße und in Richtung Norden in die Briller Straße laufen noch nicht so, wie sich dieses Frank Meyer, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Verkehr und Umwelt, wünschen würde.

Frank Meyer erklärt dazu: „Primär muss der Durchgangsverkehr durch die Neumarktstraße reduziert werden. Sonst kann die Kreuzung Robert-Daum-Platz den Quell-, Ziel- und Durchgangsverkehr nicht bewältigen. Wir prüfen fortlaufend und mit Nachdruck alle Entlastungsmöglichkeiten. Änderungen an der Verkehrsführung in der Straße Aue, aber auch die weitere Optimierung der Ampelschaltungen gehören u. a. dazu.“
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Kommentare

  1. Joris sagt:

    Die Süd-Nord Achse wird für den Radverkehr abrupt am Ende der Südstraße für denRadverkehr gesperrt. Eine unlogische und sinnlose Maßnahme die nicht dazu beiträgt, dass Wuppertaler sich mit sen Alternativen zum Kfz auseinandersetzen. Was sagt die Stadt dazu und warum bleibt sie stur?

  2. FH sagt:

    Super wäre eine Freigabe der Busspur am Ende der Südstraße, ansonsten ist die Innenstadt für Radler aus der Südstadt nur über große Umwege erreichbar.

  3. Marc Christian Hammer sagt:

    Eine weitere Optimierung wäre es, wenn die 150 Meter Busspur zwischen Südstraße und Schlossbleiche auch für den Radverkehr freigeben werden könnte. So viele Radfahrer gibt es in Wuppertal ja auch nicht und die Strecke ist leicht abschüssig. Durch die Kurve können die Busse auch nicht mit voller Geschwindigkeit um die Ecke fahren. Mit der Freigabe von wenigen Metern (der Wall ist für den Radverkehr freigeben) könnte eine attraktive Süd/Nord-Verbindung entstehen, die mehr Bürgen den Umstieg auf’s Rad ermöglicht. Und das für ein Schild und die Freigabe von 150 Metern!

    1. Wupperradi sagt:

      Das wre wirklich eine Verbesserung für den Radverkehr. Danke für die ausführliche Argumentation.

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