CDU, Grüne, FDP, WfW und AfD ignorieren Wählerwillen.

Mit großer Verwunderung musste die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Heckinghausen zur Kenntnis nehmen, dass der Wählerwille für fünf Parteien bedeutungslos ist.

In Heckinghausen haben 34% der Wählerinnen und Wähler der SPD für ihre Arbeit das Vertrauen ausgesprochen. Bisher war es gängige Praxis, das die stärkste Fraktion den Bezirksbürgermeister stellt. Die Einladung zu Gesprächen, um gemeinsam für Heckinghausen eine gute Perspektive zu entwickeln, wurde abgelehnt. Inhaltliche Gespräche wurden erst gar nicht in Erwägung gezogen.
Demokratie geht anders, sie lebt vom Dialog.
Oder sollte es am Ende um einen zusätzlichen Stellvertreterposten gehen. Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Die SPD- Fraktion hatte beantragt, nur noch einen Stellvertreter des Bezirksbügermeisters zu wählen. Unserer Ansicht nach ist eine zusätzliche Stellvertretung nicht erforderlich. FDP und Grüne haben die deutliche Reduzierung der Bezirksvertretungen und der Mitglieder des Rates gefordert, um einen Beitrag zur Ausgabenreduzierung der Stadt zu leisten. Und bei der ersten Gelegenheit dies auch umzusetzen, ist alles vergessen, weil es um persönliche Belange geht. Wir bedauern dieses sehr und werden in den nächsten Monate sehr genau beobachten, ob zum Wohle des Stadtteils gearbeitet wird. Die SPD-Fraktion wird jedenfalls die Belange des Stadtteils im Auge haben und dafür arbeiten, wie bisher.

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Kommentare

  1. Raimond Klitsch sagt:

    Die SPD Heckinghausen LÜGT bei der Behauptung wir Heckinghauser GRÜNE hätten keine Gesprächsangebote der SPD angenommen, wir haben nämlich am 13.06.2014 ein Gespräch mit der SPD geführt, übrigens zusammen mit der CDU Heckinghausen, und wir haben sogar ein inhaltliches Gespräch geführt.

    Die SPD hat von Anfang nur ein Theme interessiert, nämlich die Frage ob wir die SPD-Liste für die Wahl des Bezirksbürgermeisters unterstützen. Inhaltlich ging es erst los als der Kollege von der CDU und ich die Gespräche auf inhaltliches gelenkt haben.

    Das ist wahrlich ein besonderes Demokratieverständnis der SPD, wenn die Mehrheit der Bezirksvertreter mit ca. 58% einen Bezirksbürgermeister wählen. Wie soll da der Bürgerwille ignoriert worden sein?

    Für die Zukunft wäre es für die Zusammenarbeit in der Bezirksvertretung hilfreich wenn die SPD Heckinghausen einfach mal nichts falsches in die Öffentlichkeit sendet, also mit dem LÜGEN aufhört.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Raimond Klitsch

    Bündnis 90/Die GRÜNEN
    Fraktionssprecher in Heckinghausen/Heidt

  2. Thomas Schulz sagt:

    und nur zur Erinnerung:
    in der letzten Wahlperiode hat sich die SPD in der Bezirksvertretung Vohwinkel auch nicht um Mehrheitsverhältnisse geschert.
    Herr Bezirksbürgermeister Fragemann (SPD) zog es vor sich mit Hilfe der Grünen und Linken über die gängige Praxis hinwegzusetzen, dass die stärkste Fraktion den Bezirksbürgermeister stellt.

  3. Wilhelm Hedemann sagt:

    Demokratie geht anders, sie lebt vom Dialog! Wo hat die SPD denn das gelernt? Die Entscheidungsfindungen im Rathaus folgen jedenafalls anderen Regeln mit Hilfe der SPD. So ist mein Eindruck.

  4. Marc Schulz sagt:

    Was gestern schlecht war, kann heute schon wieder richtig sein…
    Cronenberger Woche, 25.06.2014
    Machtwechsel im Dorf: Ursula Abé (SPD) ist Bürgermeisterin
    „Das klare Ergebnis für die neue SPD-Bürgermeisterin war die Überraschung des Abends: Neben den Stimmen von SPD (vier Mandate), der Grünen (2) und der Linken (1) erhielt Ursula Abé in der geheimen Wahl damit wohl auch die Voten von WfW-Vertreterin Barbara Stenzel und des neuen BV-Abgeordneten Bernhard Wagner von der “Alternative für Deutschland” (AfD). Für den bisherigen Bürgermeister von Wenczowsky stimmte neben den fünf CDU-Abgeordneten wohl nur der FDP-Bezirksvertreter Hans-Hermann Bock.“
    http://www.cronenberger-woche.de/nachricht/2014/06/25/machtwechsel-im-dorf-ursula-ab-spd-ist-buergermeisterin/

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