17.06.2014

Hilfe für schwerstkranke Kinder

Die Paul Nikolai Ehlers-Stiftung und das HELIOS Klinikum Wuppertal kooperieren zukünftig bei der medizinischen Behandlung schwersterkrankter Kinder, denen ohne Unterstützung eine Therapiemöglichkeit verwehrt bleiben würde.

Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten Prof. Dr. Alexander P.F. Ehlers, Vorstandsvorsitzender der
Stiftung, und Dr. Marc Baenkler, Klinikgeschäftsführer des HELIOS Klinikums. Im Mittelpunkt der Bemühungen der beiden Kooperationspartner stehen schwersterkrankte Kinder aus Russland und Deutschland.

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Zwischen dem heutigen HELIOS Klinikum und der Stiftung besteht eine historisch gewachsene Verbindung über deren Namensgeber, Herrn Prof. Dr. Paul Nikolai Ehlers. Er lebte und arbeitete in Wuppertal und war in der Zeit von 1962 bis 1985 als Direktor der Chirurgischen Klinik der damals Städtischen Krankenanstalten tätig. Prof. Ehlers verstarb im Jahr 2007.

Unterschrift zum Wohle der Kinder: Dr. med. Marc Baenkler (vorne links), Klinikgeschäftsführer des HELIOS Klinikums Wuppertal, und Prof. Dr. med. Dr. iur. Alexander P.F. Ehlers, Vorstandsvorsitzender der Paul Nikolai Ehlers-Stiftung, unterzeichneten am Montag eine Kooperationsvereinbarung. Im Hintergrund die Chefärzte Prof. Dr. med. Stefan Wirth (Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin), Prof. Dr. med. Herbert Vetter (Klinik für Herzchirurgie) sowie Prof. Dr. med. Gerhard Schneider (Klinik für Anästhesiologie und Ärztlicher Direktor des Klinikums).Unterschrift zum Wohle der Kinder: Dr. med. Marc Baenkler (vorne links), Klinikgeschäftsführer des HELIOS Klinikums Wuppertal, und Prof. Dr. med. Dr. iur. Alexander P.F. Ehlers, Vorstandsvorsitzender der Paul Nikolai Ehlers-Stiftung, unterzeichneten am Montag eine Kooperationsvereinbarung. Im Hintergrund die Chefärzte Prof. Dr. med. Stefan Wirth (Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin), Prof. Dr. med. Herbert Vetter (Klinik für Herzchirurgie) sowie Prof. Dr. med. Gerhard Schneider (Klinik für Anästhesiologie und Ärztlicher Direktor des Klinikums). © Helios

Die Paul Nikolai Ehlers-Stiftung unterstützt Projekte sowohl in Russland als auch in Deutschland, bei denen es um die Förderung von Gesundheit oder um einen Beitrag zur besseren Bildung von Kindern geht. „Dabei begleiten wir zum Teil einzelne Kinder vom frühen Kindesalter bis hin zur Volljährigkeit“, erklärt Alexander P.F. Ehlers, einer von zwei Söhnen des Stiftungsnamensgebers. Die Stiftung übernimmt zum Beispiel organisatorische Aufgaben, beteiligt sich an Forschungsprojekten oder unterstützt eine medizinische Behandlung in Deutschland finanziell.

„Wir freuen uns aus zweierlei Gründen sehr über die Kooperation mit dem HELIOS Klinikum Wuppertal“, so Alexander Ehlers. „Das Krankenhaus verfügt als großes universitär aufgestelltes Klinikum über eine große medizinische Kompetenz und über eine Kinderklinik, die auf das sehr breite Leistungsspektrum des Hauses zurückgreifen kann und in der deshalb auf höchstem medizinischem Niveau auch komplexe und schwerwiegende Erkrankungen versorgt werden können.“ Das zweite Plus sieht Prof. Ehlers mit Blick auf die Historie: „Dass mein Vater in diesem Hause tätig war, schafft natürlich eine ganz besondere Verbindung zwischen der Stiftung und dem Klinikum.“

Für den Klinikgeschäftsführer Dr. med. Marc Baenkler steht ebenfalls das Wohl der Kinder im Vordergrund, die zukünftig im Haus betreut werden: „Es gibt sowohl in Deutschland als auch in Russland schwer erkrankte Kinder, in deren Fällen eine Versicherung für eine notwendige Behandlung nicht oder nur teilweise aufkommt. Hier kann das HELIOS Klinikum gemeinsam mit der Paul Nikolai Ehlers Stiftung wertvolle Arbeit leisten.“

Prof. Dr. med. Gerhard Schneider, Ärztlicher Direktor des Hauses, sieht das Haus gut aufgestellt für die mit dem Kooperationsvertrag verbundenen Herausforderungen. „Unsere Kinderklinik ist aufgrund ihrer exzellenten Verzahnung mit anderen Fachbereichen des Hauses prädestiniert für die Behandlung schwerer Krankheitsbilder.“

Darüber hinaus ist das Klinikum über die etablierte Betreuung von ausländischen Patienten unter dem Dach von HELIOS healthcare international in der Lage, beispielsweise Dolmetscherdienste abzurufen, was eine barrierefreie Kommunikation mit den kleinen Patienten aus Russland und deren Eltern ermöglicht.

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Quelle: Helios

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