23.04.2014

Neue Parkour-Anlage wird mit Sport-Event eröffnet

Die größte Parkour-Anlage Deutschlands steht in Wuppertal. Am Samstag wird sie ganz offiziell eingeweiht.

Parkour

Die neue Anlage steht am Bergischen Plateau unweit der Nordbahntrasse und der Skate-Halle Wicked Woods. Land und Bund haben 80% der Kosten von 340.000 Euro gefördert.

Am kommenden Samstag wird Oberbürgermeister Peter Jung das neue Sportangebot offziell eröffnen. Die Stadt kündigt ein Event („Move u – urban.unique.united“) mit einem großen kostenlosen Fest und „jeder Menge Sport“ an. Es soll Aktivitäten wie Parkour, Tricking, BMX, Skaten, Breakdance und Graffiti zu sehen geben.

Wer will, kann im Rahmen von Workshops einen Eindruck der Sportarten erhalten und sich gleich selbst ausprobieren. Für alle, die nur zuschauen möchten, wird es Shows und Präsentationen geben.

Aus Anlass der Eröffnung des neuen Parkour-Angebotes findet außerdem der „Street-Sports-Tag“ statt. Besucher können auf dem Gelände und in der Skate-Halle an eigens aufgebauten Hindernissen trainieren. Ab 20 Uhr, nach dem Ende des Programms, können sie außerdem an einem „Midnight-Parkour Jam“ teilnehmen – Übernachtung inklusive. Eingeladen sind Anfänger und Profis, die Übernachtung ist kostenlos. Wer dabei sein will, muss sich aber unter www.move-u.de anmelden.

Parkour (abgekürzt PK; französisch [paku]) bezeichnet eine Fortbewegungsart, deren Ziel es ist, nur mit den Fähigkeiten des eigenen Körpers möglichst effizient von Punkt A zu Punkt B zu gelangen. Der Parkourläufer (franz.: le traceur = „der, der eine Linie zieht“) bestimmt seinen eigenen Weg durch den urbanen oder natürlichen Raum – auf eine andere Weise als von Architektur und Kultur vorgegeben. Es wird versucht, sich in den Weg stellende Hindernisse durch Kombination verschiedener Bewegungen so effizient wie möglich zu überwinden. Bewegungsfluss und -kontrolle stehen dabei im Vordergrund. Parkour wird deshalb auch als „Kunst der effizienten Fortbewegung“ bezeichnet.

Wikipedia

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Quellen: Stadt Wuppertal, Wikipedia
Symbolfoto: Alexandre Ferreira (CC BY-SA 2.0)

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