03.04.2014

Neugestaltung Berliner Platz: Verwaltung ist auf dem richtigen Weg

Die Aufenthaltsqualität und Wegebeziehungen sollen verbessert werden.

„Die Pläne der Verwaltung zur Neugestaltung des Berliner Platzes in Oberbarmen werden nach unserer Meinung zu einer städtebaulichen Aufwertung der heutigen Situation führen“, so Frank Lindgren, Sprecher der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung (BV) Oberbarmen und Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Bauen.

In der letzten Sitzung der BV hat das Ressort Stadtentwicklung und Städtebau seine Planungen für die Neugestaltung der Öffentlichkeit dargestellt. Durch Verlagerungen von Wegebeziehungen, des Kiosks und eine andere Einbindung des Kiosks in die Platzgestaltung erwartet der sozialdemokratische Kommunalpolitiker, dass der zentrale Platz in Oberbarmen mehr Aufenthaltsqualität bekommt. Wichtig ist ihm und der SPD-Fraktion, dass durch die Neugestaltung keine der heutigen Nutzer verdrängt werden sollen. „Der Berliner Platz soll auch weiter für alle Nutzerinnen und Nutzer da sein. Wir erkennen aber auch an, dass er den heutigen Anforderungen der Stadtplanung nicht mehr gerecht wird“, so Frank Lindgren weiter.

Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender, ergänzt: „Stadtplanung bedeutet Wandel. Vor 20 Jahren entsprach die Gestaltung den damaligen Erkenntnissen der Stadtplanung. Heute konstatieren wir, dass dieser zentrale Platz im Bezirk Oberbarmen nur geringe Aufenthaltsqualitäten hat und die Wegebeziehungen, besonders zu den Einrichtungen des Öffentlichen Nahverkehrs, unzureichend sind. Ich begrüße, dass die Verwaltung den veränderten Anforderungen an die Platzgestaltung mit der Neugestaltung entsprechen will.“
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Kommentare

  1. Fast Foot sagt:

    Es ist Wahlkampf, inhaltlich ist diese SPD-Meldung verzichtbar, sie ist inhaltslos.
    Warum lieber Teil der Mehrheitsfraktion im Rat der Stadt ward ihr nicht schon vorher tätig?

    Einzig positv ???
    Durch die Neugestaltung sollen die heutigen Nutzer nicht verdrängt werden.
    Im Klartext: Den dort verweilenden Obdachlosen und den Menschen mit Drogenproblemen (überwiegend Alkohol) soll kein Angebot gemacht werden, um die Situation zu verbessern.
    Fraglich ist, ob auch dazugehört, dass in den Abend- und Nachtstunden der Oberbarmer Bahnhof und seine Umgebung eine Gefahrenzone bleiben soll?!

    Ja, liebe SPD-Fraktion, nicht nur einfach vor den Wahlen veröffentlichen, dass etwas in Planung ist, sondern die Pläne transparent machen, damit die Bürgerinnen und Bürger sich dazu äußern können.
    Also nicht nur Wahlkampf machen und anschließend das wichtigste hinter verschlossenen Türen beschließen.

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