Parkanlage Hardt: Sorgfältig planen!

CDU-Fraktionsvorsitzender Michael Müller zur Frage einer Nachfolgenutzung auf dem Gelände der ehemaligen Justizvollzugsschule an der Hardt

Zur Frage einer Nachfolgenutzung auf dem Gelände der ehemaligen Justizvollzugsschule an der Hardt nimmt der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal und zugleich Vorsitzender des städtischen Stadtentwicklungsausschusses Michael Müller wie folgt Stellung:

„Grundsätzlich ist es wichtig, dass wir hier frühzeitig den ‚Fuß in die Tür zu bekommen‘, bevor Ideen und Speku­lationen über mögliche Modelle üppig ins Kraut schie­ßen.

Alles, was an dieser sensiblen Stelle im Bereich einer für die Stadt so überaus bedeutenden Parkanlage jetzt geschieht, muss wohl überlegt sein. Das heißt vor allen Dingen, dass es keine Schnellschüsse in eine be­stimmte Richtung geben darf. Gemeinsam mit den an­deren Fraktionen muss deshalb zunächst in den zu­ständigen Fachausschüssen beraten und anschließend sorgfältig geplant werden. Dabei ist zu klären, wenn ein Abriss unvermeidlich sein sollte, ob und in welcher Form an dieser Stelle überhaupt eine Bebauung stattfindet.

Das beliebte innenstadtnahe Parkgelände muss sich seinen hohen Freizeit- und Erholungswert bewahren. Unüberlegte Schritte in eine bestimmte Richtung dürfen unter keinen Umständen einer schleichenden Entwick­lung im unmittelbaren Einzugsbereich der Hardt Vor­schub leisten.“

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Kommentare

  1. Fast Foot sagt:

    Marktschausteller wollen Bratwurstverkauf in den Zugangsbereichen der Parkanlage Hardt etablieren und haben hierzu einen Geheimbund gegründet.

    Pünktlich zum Wahlkampf wird öffentlich nach Beteiligung gerufen, ausgerechnet von jenen, die an den Schalthebeln der Entscheidungen sitzen und gerne hinter verschlossenen Türen abstimmen.
    Sehr transparent, dieser Wahlkampfbeitrag.

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