Beschleunigung des Bauablaufes durch Sperrung eines Teilbereiches der B7

Begleitantrag wird eingebracht

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In der heutigen gemeinsamen Sitzung von Planungs- und Baubegleitkommission, Verkehrsausschuss und BV Elberfeld werden CDU und SPD einen gemeinsamen Begleitantrag zum Verwaltungsvorschlag „Neugestaltung Wuppertal Döppersberg – Beschleunigung des Bauablaufes durch Sperrung eines Teilbereiches der B7“ einbringen, der in der kommenden Ratssitzung am 24. Februar 2014 dann zur Entscheidung vorliegt.

CDU-Fraktionsvorsitzender Michael Müller äußert sich hierzu wie folgt: „Der Verwaltungsvorschlag zur Sperrung eines Teilbereiches der B7 soll eine deutliche Bauzeitverkürzung bewirken. Uns ist natürlich allen bewusst, dass die Umsetzung eines solchen städtebaulichen Großprojektes wie die Neugestaltung des Döppersberges während der Bauzeit zwangsläufig zu verkehrlichen Belastungen führen wird – mit oder ohne Sperrung eines Teilbereiches der B7.“

„Umso mehr gilt es jetzt, mit geeigneten Begleitmaßnahmen die Auswirkungen der Sperrung möglichst frühzeitig aufzufangen. Deshalb benötigen wir für die kommenden Jahre ein umfassendes Umleitungskonzept, nicht nur für PKW- und LKW-Fahrer, sondern auch für Fußgänger und Radfahrer“, erläutert Müller und führt weiter aus,  „dazu zählen wir nicht nur die Einrichtung verschiedenster Beschilderungen sondern auch die Anpassung der Ampelanlagen und die Optimierung des Parkleitsystems. Wichtig ist, dass wir die Bürgerinnen und Bürger hierüber frühzeitig informieren. Doch es zählt vor allem auch der Dialog mit den Wuppertalern. Hierzu benötigen wir ein umfassendes Beschwerdemanagement, das als Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger mit ihren Fragen und Beschwerden fungiert. Wir erwarten, dass hierüber in der Planungs- und Baubegleitkommission regelmäßig ein Bericht abgegeben wird“, stellt das Kommissionsmitglied klar.

„Verkehrstechnisch wollen wir darauf hinwirken, dass während des Sperrungszeitraumes Baumaßnahmen auf der A46 weitestgehend vermieden werden und keine Einschränkungen auf der L418/L419 und dem Kiesbergtunnel vorhanden sein sollten. Auch innerstädtische Baumaßnahmen sollten auf die Baumaßnahmen am Döppersberg abgestimmt werden.“

Abschließend betont der Fraktionsvorsitzende: „Wir wissen, dass die Sperrung eines Teilbereiches der B7 bei vielen Menschen Bedenken hervorruft. Deshalb muss die Erreichbarkeit des Hauptbahnhofes, der Elberfelder Innenstadt und des Einzelhandels auch über den gesamten Unterbrechungszeitraum hinweg sichergestellt sein. Ohnehin betrachten wir unseren Begleitantrag als den Beginn eines offenen Dialoges mit allen Betroffenen und Beteiligten vor Ort.“

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Kommentare

  1. wuppertalerin sagt:

    „Ohnehin betrachten wir unseren Begleitantrag als DEN BEGINN eines offenen Dialoges mit allen Betroffenen und Beteiligten vor Ort.“-Wahlkampfgesülze! Im Vorfeld des Beschlusses der Vollsperrung hat es Euch doch auch nicht interessiert.

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