27.01.2014

Netzwerke schaffen für qualifizierte Ausbildung

Der Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker begrüßt die Überlegungen von Bundesbildungsministerin Johanna Wanka, Handwerk und Studienabbrecher zusammenzuführen, um hochqualifizierte Fachkräfte auszubilden.

„Wir müssen Netzwerke schaffen, die Studienabbrecher und das Handwerk in Wuppertal zusammenführen, um dem drohenden Fachkräftemangel in den Unternehmen entgegenwirken zu können.“ Mit diesen Worten begrüßte der Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordnete und Handwerkspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Rainer Spiecker, die gemeinsamen Überlegungen von Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) und der Handwerksorganisationen, Studienabbrecher für Handwerksberufe zu begeistern. Ähnlich wie die Ministerin ist Spiecker überzeugt davon, dass gerade in Zeiten von Fachkräftemangel vor allem die Betriebe erfolgreich sein werden, die den Bewerbern attraktive Angebote machen können.

Spieckerhellblau„Wir müssen diejenigen, die nach ein paar Semestern festgestellt haben, dass eine akademische Ausbildung nichts für sie ist, in der Stadt halten und ihnen zeigen, wie attraktiv und oftmals hochspezialisiert Handwerksberufe sind“, so Spiecker weiter. Deshalb sei es völlig richtig, den Studienabbrechern eine verkürzte Ausbildungszeit in den Unternehmen zu ermöglichen. Außerdem müssten auch bereits erbrachte Studienleistungen besser anerkannt werden. Spiecker abschließend: „Diese hochspezialisierten Fachkräfte müssen in Wuppertal gehalten werden und bei den Betrieben ankommen. Und das nicht erst nach ellenlangen, unnötigen Warteschleifen.“

Anmelden

Kommentare

  1. wuppertalerin sagt:

    Eine höhere Schulbildung, wie Hochschul-oder Fachhochschulreife, verkürzen schon heute auf Wunsch des Auszubildenden die Ausbildungszeit um bis zur Hälfte. Insofern ein alter Hut.
    Und schon längst ist es so, dass Studienabbrecher häufig schlichten „Schülern“ bei der Vergabe eines Ausbildungsplatzes vorgezogen werden. Ich sehe hier keinen Handlungsbedarf, schon eher für die Jugendlichen, die nur einen Hauptschul- oder Fachoberschulabschluss vorweisen können, aber vielleicht handwerklich überlegen sind,

Neuen Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert