19.12.2013njuuz - Anzeige
Wahnsinn: „Der Universums Stulp“ als Oper
ITALIEN: Herr Egner, im Februar 2014 feiert „Der Universums-Stulp“, eine musikalische Bildgeschichte in drei Heften nach Ihrem gleichnamigen Roman Premiere im Wuppertaler Opernhaus. Wie kamen Sie auf die Idee, diesen Roman auf die Opernbühne zu bringen – zuviel Rotwein?
Egner: Nichts dergleichen, es ist allein die Idee des Komponisten Stephan Winkler. Es hat ihn gereizt, einmal eine Oper zu komponieren, in der ordentlich was los ist. Die Handlung reicht ja für zweihundert Opern. Ich habe versucht, es ihm auszureden, aber da war nichts zu machen. Nun muß er zusehen, wie er damit fertig wird.
Es sollte ursprünglich ein Mordsspektakel werden, mit vier Orchestern, einhundertsiebzig Sängerinnen und Sängern, ca. dreihundert Statisten, Elefanten, Enten etc. Als Ort der Premiere war eigentlich der Wuppertaler Hauptbahnhof vorgesehen, der dazu eigens vollständig umgebaut werden mußte…
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Für Sammler: der Universums-Stulp auf Amazon
Und des weiteren: Neues vom Pabst (Uwe Becker)
Ab Morgen liegt die neue Auflage des Kompendiums des alltäglichen Wahnsinns wieder an allen bekannten Stellen aus und kann abgeholt werden.
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