WSW präsentieren Multivisions-Schau „Fair Future“ an Wuppertaler Schulen

Im November und Dezember ist mit Unterstützung der WSW die bundesweite Bildungskampagne „Global denken – nachhaltig handeln“ an mehreren Wuppertaler Schulen zu Gast.

Ausgehend von der UNESCO-zertifizierten Multivisions-Schau „Fair Future II – Der Ökologische Fußabdruck“ diskutiert Professor Norbert Hüttenhölscher, Leiter des Bereichs Neue Energiekonzepte bei den WSW, mit den Schülerinnen und Schülern über den lokalen Bezug einer nachhaltigen und ressourcenschonenden Lebensweise.

Schuldezernent Matthias Nocke (rechts) und Professor Norbert Hüttenhölscher, Leiter des Bereichs Neue Energiekonzepte bei den WSW, eröffneten die Multivisions-Schau "Fair Fute II" in der Aula des Ganztagsgymnasiums Johannes Rau. Schuldezernent Matthias Nocke (rechts) und Professor Norbert Hüttenhölscher, Leiter des Bereichs Neue Energiekonzepte bei den WSW, eröffneten die Multivisions-Schau „Fair Future II“ in der Aula des Ganztagsgymnasiums Johannes Rau.

Bei der Auftaktveranstaltung am Ganztagsgymnasium Johannes Rau am 11. November begrüßte Schuldezernent Matthias Nocke die Schülerinnen und Schüler. „Fair Future II“ macht danach auch noch am Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium, dem Gymnasium Sedanstraße, der Hermann-von-Helmholtz-Realschule, dem Gymnasium Vohwinkel und dem Berufskolleg Am Haspel Station. Insgesamt werden sich rund 3000 Wuppertaler Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 12 an dem Bildungsprojekt beteiligen. Zu den Präsentationen haben außer den genannten Schulen auch die Realschule Friedrichstraße und das Berufskolleg Am Kothen Klassen angemeldet.

Die multimediale Präsentation erläutert das Konzept des ökologischen Fußabdrucks und verdeutlicht die Auswirkungen der Globalisierung, des Ressourcenverbrauchs und des Klimawandels weltweit. Zusammen mit den Moderatoren und Experten diskutieren die Jugendlichen im Anschluss darüber, wie sie ihren Alltag nachhaltig und fair gestalten können. „Das Interesse der Jugendlichen am Thema Nachhaltigkeit ist groß“, weiß Professor Hüttenhölscher aus eigener Erfahrung. Er ist häufig an Schulen zu Gast und spricht mit Schülern über Erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit und die Energiewende. „Durch den lokalen Bezug wird das Thema gerade für junge Menschen viel besser greifbar. Daher ist das Konzept von Fair Future genau richtig“, findet er.

Die Multimediapräsentation wurde in Kooperation mit Oxfam Deutschland und dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie entwickelt. In NRW wird „Fair Future II – Der Ökologische Fußabdruck“ unterstützt von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen. „Fair Future – Der Ökologische Fußabdruck“ ist ein offiziell ausgezeichnetes UN-Dekade-Schulprojekt, das im Rahmen der Weltdekade der Vereinten Nationen 2005-2014 „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ durchgeführt wird.

Für die WSW ist „Fair Future“ ein wichtiger Baustein der Bildungsarbeit zum Thema „Energie und Nachhaltigkeit“. Darüber hinaus haben die Stadtwerke auch Umweltunterricht in Kooperation mit der Deutschen Umwelt-Aktion im Angebot, unterstützen den städtischen Schulwettbewerb „Energie gewinnt“, bei dem es ums Energiesparen an Schulen geht, und entsenden häufig Experten aus dem Unternehmen zu Unterrichtsbesuchen an die Schulen.

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Quelle: WSW

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