Bürgerstimmen zum Umbau des Döppersbergs

njuuz befragt Passanten und Händler der Elberfelder Innenstadt zu ihren Erwartungen und Befürchtungen zu Wuppertals größtem Bauprojekt der kommenden Jahre.

doeppersberg_umfrage

Wir waren mit Christian Metzen in der Fußgängerzone unterwegs, um die Stimmung der direkt Betroffenen einzufangen: Bürger aus Elberfeld und anderen Stadtteilen, sowie Händler aus Elberfeld sprechen offen über Ihre Erwartungen aber auch ihre Ängste zum Döppersbergumbau. Die geplante Sperrung der B7 wirft viele Ängste auf. Händler befürchten, dass Kunden aus umliegenden Vierteln lieber die Autobahn nach Düsseldorf nehmen, anstatt sich nach Elberfeld zu bemühen. Auch die Erhöhung der Baukosten von 105 auf 140 Millionen EUR und der dadurch verdoppelte Eigenanteil Wuppertals bedrückt viele Menschen.

Andereseits gibt es aber viele Stimmen, die sich auf den neuen Döppersberg freuen und die damit verbundenen Strapazen und finanziellen Belastungen in Kauf nehmen wollen. Daher gibt diese Videobeitrag ein ausgewogenes Bild der momentanen Meinungen wieder, inklusive einiger versöhnlicher Aussagen.

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Kommentare

  1. Peter Müller sagt:

    Wie schön, dass es umliegend andere Städte gibt – ich werde in Wuppertal keinen Cent lassen

  2. Jo Beeck sagt:

    Bedauerlich -wie sehr manche Bürger durch die „Werbungs-Reklamen“ beeinflusst-von dem NEUBAU als gute Lösung sprechen.Details dieser Planung würden diese Bürger aufschreien lassen-da es nachher keineswegs eine positive lösung ist und sowohl verkehrstechnisch als auch verkaufsmässig keinerlei Verbesserung oder Aufwertung über Jahre ergeben wird.Die Stadt wurde mit Tiefgaragen-Gebühren geködert,der ZOB hat soviele bauliche Fragezeichen und die Brücke über die B7 wird-wettertechnisch- als Burg-Graben zur Innenstadt dienen.Dazu kommen noch die neue Stützmauer unterhalb der alten Direktion,ein fraglicher Anbieter von Billig-klamotten,der MITTEN in Abgaswolken bauen will sowie eine Mini-Mall (Leerstand ab 2020 bzw.2022) die kaum mehr Angebote als jede Tankstelle haben wird.
    Warum also kein UMBAU auf kleinerem Niveau!
    Beispiel: Gutachten aus Düsseldorf kostet 220 000€ -wären 4 Jahre Security für einen renovierten Tunnel!! -gewesen-

  3. Bea sagt:

    teils recht gute Anmerkungen

    – insbesondere das letzte Interview bringt es gut auf den Punkt:
    charmant verpackt zeigt es einen Lösungsweg gleich mit auf… !

    So soll es sein!

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