26.09.2013

WfW-Fraktion fordert Respektierung des Landeswillens

Die Wählergemeinschaft für Wuppertal (WfW) sieht sich durch den Bescheid der Bezirksregierung in ihrer ablehnenden Haltung zu dem geplanten IKEA Homepark in Wuppertal bestätigt.

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Die Freien Wähler halten die Entscheidung der Stadtverwaltung, sich jetzt mit einem mehr­jährigen, möglicherweise aufwendigen Rechtsstreit zum Büttel für IKEAs Unternehmensinteressen zu machen, für peinlich und für politisch bedenklich. Stattdessen sollte sie die Gelegenheit nutzen, um IKEA zur Beschränkung des Projektes auf ein traditionelles Möbelhaus zu bewegen. Damit würden die wirklichen Bedürfnisse der Wuppertaler Bevölkerung erfüllt, die Sorgen der Nachbarstädte berücksichtigt und die richtigen Ziele der Landesentwicklung respektiert. Jetzt wird das gesamte Projekt für Jahre blockiert.

Der Oberbürgermeister erweist den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt auch keinen guten Dienst, wenn er jetzt der Bezirksregierung unlautere Motive unterstellt, statt die Diskussion auf sachlicher Ebene zu führen und den politi­schen Gestaltungswillen der Landesregierung zu respektieren. Wenn es sich hier um eine politische Verschwörung handelt, dann allenfalls um eine Ver­schwörung der Wuppertaler CDU und SPD gegen den örtlichen Einzelhandel.

 

 

 

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Kommentare

  1. Frank Zitlau sagt:

    Liebe WfW,
    was schreibt Ihr da? CDU u. SPD peinlich und politisch bedenklich u.s.w. ?!
    Ich glaube, wenn das jemand über Ihren Bericht schreiben würde, wäre es noch ein großes Kompliement. Leute, Leute…, was geht nur in Euren Köpfen vor…, wirklich schlimm..!
    Natürlich hält sich die Begeisterung der im Umfeld vom geplangen IKEA wohnenden
    Bürger in Grenzen. Das ist auch verständlich. Das der örtliche Einzelhandel in negativer Form beeinflusst wird, ist jedoch ein armseliges Scheinargumet. Jeder der nach Ikea will, fährt auch dort hin, egal ob dieser in Düsseldorf, Essen oder sonst wo liegt. Schön wäre es tatsächlich, wenn viele Wuppertaler und auch Nicht-Wuppertaler „unseren“ IKEA nutzen könnten. Fast alle Menschen mit denen ich gesprochen habe, sind jedenfalls dafür. Der OB tut gut daran, sich weiterhin mit allem was möglich ist für diesen Standort einzusetzen.

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