41 politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger besuchten Manfred Todtenhausen im Deutschen Bundestag. (Foto: Atelier Schneider, Berlin)

Höhepunkt der Informationsfahrt war eine Diskussionsrunde mit dem Abgeordneten im Reichstagsgebäude. Manfred Todtenhausen berichtete von seiner Arbeit als Parlamentarier, erklärte die Abläufe im Bundestag und diskutierte mit seinen Gästen über Handwerks- und Energiepolitik. Außerdem stellte er die Arbeit des Petitionsausschusses ausführlich dar und beantwortete viele Fragen.

Nach dem Gespräch mit dem Abgeordneten besichtigten die Teilnehmer der Bildungsreise das Reichstagsgebäude und lauschten auf der Besuchertribüne des Plenarsaals einem Vortrag über die Aufgaben und die Arbeit des Parlaments.

Die Besucher bekamen in Berlin ein vielseitiges Programm geboten: ein Informationsgespräch im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, eine Besichtigung der Ausstellung „Wege, Irrwege, Umwege – Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland“, ein Bildungsvortrag im Haus der Wannsee-Konferenz, ein Besuch im Jüdischen Museum und ein Rundgang im Abgeordnetenhaus von Berlin. Als besonders beeindruckend wurde eine Führung durch die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen empfunden. Die Teilnehmer der Bildungsreise erfuhren in der ehemaligen zentralen Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit der DDR mehr über die Überwachungs- und Unterdrückungsinstrumente des SED-Staates. Die viertägige Berlinreise wurde durch eine Stadtrundfahrt abgerundet, die an politischen Gesichtspunkten orientiert war.